Frauen in der Fahrradbranche

Shownotes

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Frauen in der Fahrradbranche

In dieser Ausgabe spricht Annette Feldmann, Redakteurin beim Pressedienst Fahrrad, mit drei Frauen aus der Fahrradbranche über ihre Erfahrungen in einer Branche, die, von außen betrachtet, immer noch stark von Männern geprägt ist. Zu Gast sind Anja Knaus von Flyer, Christine Vollmer von Riese & Müller und Janina Haas von Ergon.

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Sprecher: Hans Dorsch
Intro: prod Laurin

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Frauen in der Fahrradbranche

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00:00:00: Intro

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Hans Dorsch: Mein Name ist Hans Dorsch, und für diese Ausgabe übernimmt Annette Feldmann von Pressedienst Fahrrad die Rolle als Host. Hallo Annette.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Wie habt ihr in die Fahrradbranche gefunden?

Hans Dorsch: ---

Hans Dorsch:

Annette Feldmann: Hallo Hans und Hallo Janina, hallo Anja, hallo Christine, schön, dass ihr da seid und dass wir einen Termin gefunden haben, um über Frauen in der Fahrradbranche zu reden Vielleicht ist am besten, wenn euch der Reihe nach einfach mal kurz vorstellt und vielleicht auch ein bisschen was zu ihrem beruflichen Werdegang erzählt, zum Beispiel, für euch von Beginn an klar war, dass ihr in der Fahrradbranche arbeiten wollt Vielleicht fängst du einfach mal an Anja und gibt es dann weiter.

Annette Feldmann:

Anja: Ja gerne, vielen Dank ja, ich bin die Anja ich jetzt seit zehn Jahren in der Bike-Branche, Bike ich arbeit beim Schweizer Ebay Premier Flyer und so vom Meridian her war schon immerhin der Unternehmens kommen Kommunikation tätig. Ich bin so sehr Fahrrad auf ihn, also schon von Kindesbeinen an. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der es kein Auto gab das heißt für mich etwas verwirrt, hat lang einfach im Alltag, hat dann aber irgendwann auch Fahrrad so den Fahrrad Wort entdeckt, erstes Reinhard gekauft, dann sehr angefressen gewesen egal, viel auf der Straße unterwegs, mittlerweile viel auf dem Trail und ich hab so in meiner Berufstätigkeit haben jemand, der für für, für Technik Technologie interessiert, deshalb kombiniert mit mit Kommunikation, mit Marketing.

Anja:

Anja: Und da war die, die Bike-Branche ein Glücksfall, ich kam aus der Solar Industrie, was mir grundsätzlich auch schon sehr gut gefallen hat, weil auch dessen Produkt war, hinter dem ich total gestanden habe, und ja, jetzt mit dem mit dem Fahrrad, mit den Ebay KS konnte ich halt das Hobby zum Beruf machen.

Anja:

Annette Feldmann: Macht doch einfach mal weiter Janina erzählen, das Schloss über dich, das beruflichen Werdegang, wie es sich in die beiden Branche verschlagen hat.

Annette Feldmann:

Janina: Ich bin Nina, ich bin jetzt mittlerweile seit zehn Jahren bei Ergon und zum Radsport bin ich im Grunde über eine Knieverletzung und über meine Eltern gekommen ist Meine Eltern hatten, als ich 16, 17 war, einen Radladen übernommen. Und da habe ich schon so ein bisschen damit angefangen, klar in Kindertagen natürlich auch ein Fahrrad gehabt und immer wieder mal gefahren.

Janina:

Janina: Aber es war nie so meine meine richtige Sportart, sondern nur mal so ein bisschen und über die Knieverletzung, durch die ich meinen anderen Sport an den Nagel hängen musste. Und hat eben die Kombination, den Support von zu Hause zu haben, kann man so das eine zum anderen, und ich habe mich dann während meines Studiums das war Sport ist schafft.

Janina:

Janina: In verschiedenen Ausprägungen hatte ich mich dann während meines Studiums schon den Bereich Radsport spezialisiert, das heißt im Bereich Biomechanik Bewegungs Wissenschaft wir verschiedene Sachen angeschaut, meine bessere Arbeit und auch meine Masterarbeit zu verschiedenen Themen geschrieben eine menschliche Arbeit zu Knie Bewegung unter der Abhängigkeit verschiedener Schuhe, meine Masterarbeit zum Thema Brauchts spezifische Frauen Sättel und was machen Frauen sind aus. darüber bin ich zu Ergon gekommen mit diesem Thema, und das Ganze wurde dann hier im Hause umgesetzt. Nach dem Studium bin ich dann hier geblieben und von daher über Radsport für mich in den letzten 15 Jahren meines Lebens schon echt immer ein großes Thema und für mich leider noch immer klar während des Studiums ich brauche irgendwas, worauf ich Lust habe, ich mich spezialisieren möchte und eben auch so ein Steckenpferd als Sportwissenschaftler zu haben verlegen, wenn man in Köln ist.

Janina:

Janina: Ich habe meinen Master in Köln gemacht, und er braucht etwas, um Sicherheit von den ganzen anderen irgendwie hervorzuheben. Und da war der Radsport in echt coole Sache, um das Hobby zum Beruf zu machen. und hier im Hause Ergon, habe ich dann gemeinsam mit meinem Kollegen die Ergonomie Abteilung weiter ausgebaut.

Janina:

Janina: Mittlerweile sind wir ein großes Team hier geworden und macht mir Spaß, sich da einfach den nächsten Fragestellungen zu widmen. Und Ergonomie ist das, was wir hier dann mit meinem Team betreuen, mit den ganzen Sport Wissenschaftlern, und es wird im Grunde nie langweilig.

Janina:

Annette Feldmann: wie sieht das bei dir uns Christine, wie bist du in die Bike-Branche geraten, wie schaut das aus?

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: ja auch um ihren Hallo Schön, dass ich hier sein kann, ich freue mich auch auf den Austausch heute, ich bin ganz zufällig in die beiden Brüche gehalten, ehrlicherweise und hab mich eigentlich erst mal, also ich arbeite bei der Firma Riese Müller vielleicht erstmal bin dort schief Pickel Officer inzwischen und hatte mich damals vor neun Jahren bei dem Unternehmen beworben, weil sie eine Stelle ausgeschrieben hat, nicht spannend fand, und zwar den Aufbau einer Personalabteilung.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: und das ist die Bike-Branche geworden ist, war damals eigentlich eher Zufall, hat sich aber insofern zeitlich für mich total gut zusammengefügt, weil ich damals mit Radfahren angefangen habe Ich habe 25 Jahre Leistungs Reitsport hinter mir gehabt und habe gerade in der Zeit umgesattelt aufs Fahrrad, bedingt durch den Triathlon.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: hab dann angefangen zu schwimmen, zu laufen und Rad zu fahren, und habe bei den drei Sportarten gemerkt Radfahren ist um das coolste, macht am meisten Spaß von den drei Sportarten und hab dann relativ schnell das Schwimmen wieder sein lassen und hat ganz viel Freude gefunden am Radfahren und habt übers Rad von auch ganz tolle Menschen kennengelernt, viele neue Freunde gefunden, wenn damals auch umgezogen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Und wir haben über den Radsport wirklich schnell Kontakt gefunden und ja bin inzwischen Vorteil dankbar, dass in der Bike-Branche arbeite, die richtig Fahrt aufgenommen hat. Und ich habe die letzten neun Jahre Riesen Müller dabei begleiten dürfen und sich zu wachsen. Als ich angefangen hab, waren es ungefähr 120 Mitarbeitende, jetzt sind wir knapp 1000 Mitarbeitende.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Und aus einer wahren Woman Show wie ich mal gestartet bin vor neun Jahren ist eine große Abteilung geworden, die sich People in Kalk talent, die fast 30. Mitarbeitende beherbergt und nach wie vor ihr alle wisst wahrscheinlich, die Bikebranche boomt nach wie vor, und wir haben nach wie vor viele, viele spannende Themen. Dies zu bearbeiten gilt.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Wie ist das Verhältnis Frauen/Männer?

Christine Vollmer: ---

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Du hast es ist das gerade gesagt Christine. Die Bike-Branche boomt. Wir brauchen Nachwuchs, es kommt auch Nachwuchs und seht ihr das da auch, dass der, der das Verhältnis zwischen Frauen und Männer, die da nachkommen, ausgeglichen ist? Oder hinten da die Frauen sozusagen immer noch hinterher wie siehst du das an? Ja.

Annette Feldmann:

Anja: Also bei uns ist es so, dass wir bei Flyer sich noch mal nachgeschaut, relativ konstant, seit zehn Jahren zwischen 30 und 40 % Frauen einen teilhaben. was höher ist, als ich jetzt so gefühlt gedacht hätte. Es hängt ein einerseits damit zusammen, dass wir auch unsere Biggs in der Schweiz montieren haben, der großen Montage und gerade auch er in der Montage hat, das man vielleicht gar nicht vermuten würde, also relativ viele Frauen und eine schon immer und ich kann das aber auch für andere Abteilung sagen.

Anja:

Anja: schlecht spannend zurückschaut, als ich vor zehn Jahren angefangen hat. Nur ein Beispiel so das Thema Entwicklung Produktmanagement ist ja unheimlich wichtigen, wir wollen ja auch Biggs irgendwie entwickeln und verkaufen, die Gegend für Frauen sind und das ist sehr wichtig, dass du auch Frauen irgendwo in den Entwicklungs Teams hast.

Anja:

Anja: Als ich vor zehn Jahren auf Flyer angefangen habe, gab es nur eine Frauen Produktmanagement, und mittlerweile sind sind vier Frauen gleich, ist der Bereich auch etwas gewachsen. Aber die Kolleginnen, die heute im Produktmanagement arbeiten, die sind halt ja, die halten sozusagen da die Fahne hoch, wir sind halt auch wirklich ähnlich wie die Janina, die hier auch aus dem eigentlich eine Entwicklung arbeitet, die sind super gut ausgebildet, die bringen tollen Rucksack mit, und das finde ich finde eine sehr positive Entwicklung, vor allem auch, weil bei uns im Rekrutin Halt auch stark darauf geachtet wird.

Anja:

Anja: dass der Frauenanteil eigentlich steigt, hat nicht immer so viele Bewerbungen wie man gerne hätte von Frauen, aber man sieht das schon, dass bei den Neueinstellungen ja das schon geschaut wird, dass mehr Frauen in die Teams kommen und das tut den Teams auch gut, eigentlich durchweg.

Anja:

Annette Feldmann: Welche Erfahrungen hast du so gemacht, Bist du da als Frau allein auf weiter Flur, in deinem Bereich, oder ist das auch ausgeglichen? Er

Annette Feldmann:

Janina: gewesen. Als ich hier vor zehn Jahren angefangen hatte, waren wir im Entwicklungsteam. irgendwas zwischen 13 und 15 Leuten, hätte ich gesagt, und da war ich mit noch einer Kollegin dort, die ist dann ja, nachdem ich da war, in Elternzeit gegangen, also Mutterschutz und Elternzeit, und dann war ich erst mal wirklich allein auf weiter Flur für ein gutes Jahr, aber mittlerweile ist es so, dass wir ausgeglichen sind.

Janina:

Janina: Also wir haben um die 20 Leute im Entwicklungsteam, und das ist halbe halbe, also bei uns sind deutlich mehr. was ist bei deutlich mehr Frauen das Interesse der letzten Jahren gestiegen, im Entwicklungsteam zu arbeiten und meines Wissens nach achten wieder nicht besonders drauf, sondern es passiert eben einfach, dass wir echt viele gute Bewerbungen

Janina:

Janina: von Frauen haben

Janina:

Janina: sei es im, sei es im Entwicklungsteam Anomie, oder sei es auch im Design Team oder Menschen Direkt Team Wir sind echt

Janina:

Annette Feldmann: Hast du eine Erklärung, für das die Bewerbungen in die Bereiche von Frauen gestiegen sind, weil viele oder viele Hersteller sagen ja genau und fehlen die Bewerbung von Frauen würden gerne welche einstellen, aber da kommt nix.

Annette Feldmann:

Janina: Gute Frage Sie kostet sich habe ich beobachtet, dass im Laufe der letzten Jahre das Interesse das im Radsport Bereich für die Frauen gestiegen ist, also, das hat eben mehr, mehr Mädels früher natürlich auch schon auf dem Rennrad waren und jetzt in den letzten fünf, sechs, sieben Jahren auf dem Mountainbike und ich denke, das schafft halt eben auch irgendwie Interesse, das Hobby zum Beruf zu machen und da auch eben einzusteigen. Aber klar, ich kann die Zahlen nicht aber im Bereich der Ingenieurwissenschaft ist Es hat natürlich nach wie vor eine Männerdomäne und da verirren sich halt etwas weniger Frauen hin, also Männer. Und natürlich ist nach wie vor Sport doch eben noch Männer dominiert. Aber wir bei uns im Haus sehen, dass mehr und mehr Frauen mit dazu kommen und eben Interesse Da ist da auch mit

Janina:

Janina: zwischen beruflich

Janina:

Annette Feldmann: Christine, wie ist das bei euch, Du arbeitest ja eher in einem Bereich, der, ich sag mal jetzt nicht so besonders krasse Männer dominiert ist und bei mir ich. pressen Bereich der sind ja auch in Bike-Branche er dann Frauen tätig wie Wie ist das bei euch,

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: Na, ich kann mal sagen im Personalbereich haben wir 50 % Männer, was vielleicht auch eine Besonderheit ist. Ja, aber anders rum, wir haben schon noch Potenzial. Also fifty fifty ist, dass du uns noch nicht wir haben schon beschäftigen schon mehr Männer als Frauen, und uns geht es da so, wie die Anja ein bisschen gesagt hat. Oftmals bekommt man leider auch noch weniger Bewerbungen von Frauen als von Männern.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: und wir sind regelmäßig im Austausch auch mit den Frauen, die wir beschäftigen, und da höre ich schon immer wieder, dass Frauen noch Respekt haben, vor allem vor den technischen Bereichen und sich dann fragen, also gerade bei uns, auch in der Montage Kann ich das wirklich? Kann ich mir das? zutrauen. Werde ich als Frau ernst genommen, werde ich auch ernst genommen im Rat Unternehmen, auch wenn ich jetzt keine Radfahrerin bin zum Beispiel, oder jetzt keinen Ingenieurs, der Grund habe als Designerin zum Beispiel.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Und da gilt es, glaube ich noch ganz viel Aufklärungsarbeit zu leisten und wir versuchen wir eine tolle, tolle Frauen bei Riese und Müller. in allen Bereichen und versuchen, uns als Frauen zusammenzutun und als Vorbilder aufzutreten und zu sagen Herr schaut mal, die Bike-Branche bildet bietet tolle Arbeitsplätze auch für Frauen und traut euch und bleibt euch und habt den Mut. Und ansonsten kann ich sagen vor neun Jahren bei der Frauenanteil auch geringer als er heute ist deutlich geringer und wir haben wirklich tolle Erfahrungen gemacht. Also, ich kann mich noch gut erinnern bei uns im Laufrad Bau, als die erste Frau ins Team integriert wurde. der Teamleiter damalige paar Monate später zu mir gekommen ist und gesagt hat bei Christine, dass es so toll bei uns Die Stimmung hat sich so positiv entwickelt, Danke für die Bereicherung und ich glaube, das gilt für ganz, ganz, viele andere Teams auch.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Wie verändert sich die Arbeit mit mehr Frauen im Team?

Christine Vollmer: ---

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Das wäre für eine meiner Fragen gewesen. Welche Auswirkungen hat es auf das Fahrrad oder die Abend ist das Arbeitsumfeld, wenn eben mehr Frauen im Team oder in der Branche arbeiten, und dann ist es wahrscheinlich eben auch die. die Arbeitsatmosphäre an der Kanzlers bei dir auch bestätigen oder dazu etwas sagen, dass sich was ändert, wenn mehr Frauen im Team sind.

Annette Feldmann:

Anja: hier auf jeden Fall ich glaube allgemeines Zeit einfach für die Mischung gut. Christine gesagt, denn mit dem fifty fifty im Etat sagen jetzt für uns im Äther nicht gibt es keinen Mann wurde es dem das funktioniert super, aber allgemein glaube ich schon, dass zeit dass ich einfach so diese ausgleichende Faktor und man hat so bestimmte Entwicklungen ja so Geschichten wie so manche Sprüche und so war sie.

Anja:

Anja: Muss sagen vor zehn Jahren habe ich per Flyer des öfter noch so, wie es in diesem Mathis neu erlebt, dass man dann, wenn man zufällig als Frau da irgendwo in der zwischen die Pause, die wir uns in der Schweizer man irgend so ein Tisch in der Cafeteria war, da saßen nur Männer, dann ist das schon mal so ein bisschen abgedriftet.

Anja:

Anja: Zeit sind der Frauen, der Flyer gibt, ist es eigentlich ziemlich selten geworden und ich denke einfach so. Ja, es ist einfach die gute Mischung, und Frauen haben schon außen bis in diesen ausgleichenden Faktor, sind sehr geduldig nach gerade in der Montage, die lernen auch schnell. Ich glaube schon, dass da Männer profitieren.

Anja:

Anja: Ich glaube, es funktioniert auch in beiden Richtungen, dass man voneinander lernen, dass man einfach auch ja so ja ja ist, nicht einfach eine gute Mischung braucht.

Anja:

Anja:

Anja: Welche (weiblichen) Vorbilder habt ihr?

Anja: ---

Anja:

Annette Feldmann: Eine einen von euch hatte eben das Thema weibliche Vorbilder. Das es die in der Branche gibt, dass das wichtig ist, das wichtig ist. fühlt euch selber für dich selbst als Vorbild oder vielleicht sogar Pionieren in der Branche und hat es doch selbst ein Vorbild in der Bike-Branche. Jetzt mal dich deiner Gab's da jemanden, oder fühlst du dich als Vorbild für andere?

Annette Feldmann:

Janina: Nicht so richtig. Darüber hatte ich mir auch. quasi nie wirklich Gedanken gemacht, weil ich ich bin Mitte 20 geärgert, eingestiegen, und ich hatte das, was jetzt Anja beschrieben hat, hier nie gehabt, es gab nie irgendwelche blöden Macho-Sprüche oder irgendwas, also, meine Kollegen waren immer. super respektvoll von uns, von da ist es mir halt nie aufgefallen, dass ich eine Frau in dem reinen Männerteam bin, als einzige Frauen im reinen Männerteam bin, wie das nach nach einem Jahr so war, da ist nie irgendwie sowas gewesen, deswegen habe ich mir da glaube ich auch nie Gedanken gemacht und deswegen auch nie nach einem weiblichen Vorbild geschaut, sondern wir hatten da im Grunde nie wirklich zwischen Geschlechtern unterschieden.

Janina:

Janina: Das war immer alles total normal, also von daher, das war, das war echt coole Sache, aber ich hatte schon. auch das, was an jetzt beschrieben hatte, dann bei von Freundinnen, die vielleicht bei größeren Firmen waren, immer wieder mal gehört, ist das schon, dass man sich verstärkt, der durchsetzen musste, als Frau ist man sich Gehör verschaffen konnte und auch damit noch mal zurück zu deiner Frage, wie es dazu kommt, dass wir Ergon der Geschlechter Anteil so ausgeglichen ist Unser Produkt ist dann ja.

Janina:

Janina: Kontakt Punkte des Menschen zum Rat, doch vielleicht ein bisschen weniger technisch als ist, erleben die Konstruktion von dem Rahmen und hat entsprechende viele Elemente dazu, selbst Menschen Hersteller, Dass das Thema Sattel und Griff doch einfach weniger, technisch anspruchsvoll und da ist mehr hat eben die Ergonomie.

Janina:

Janina: Wie wirken die verschiedenen Materialien zusammen? Klar, Konstruktion ist auch ein wichtiges Thema und man eben einfach zu kommen, dass die Stabilität, die Dauer Haltbarkeit oder die Flexibilität der Produkte vorhanden ist. Aber ich glaube, das ist vielleicht einfach weniger weniger abschreckend, und deswegen haben wir das wegen vielleicht aus dem Team auch mehr Frauen betrifft. Vielleicht ist das die Erklärung dafür.

Janina:

Annette Feldmann: Zum Thema Vorbild nahm ich nur zurückkommen. Christine, siehst du dich, da ist Vorbilder, hattest du jemanden oder in eine Frau aus der Bike-Branche als Vorbild. Wie ist das bei Dir?

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: So explizit Vorbilder habe ich jetzt persönlich nicht, auch nicht explizit weibliche Vorbilder, aber ich lasse mich gern inspirieren von Menschen. Mich ziehen Menschen an, die begeisterungsfähig sind, die sehr interessiert sind, die interessanten Lebensweg haben, die viel Erfahrung gemacht haben und ich persönlich versuche jetzt bei Riese & Müller schon ein Vorbild zu sein, dahingehend oder vielleicht Mutmacherin, dahingehend sich zu trauen, man selbst zu sein.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Meine Erfahrung ist, dass viele ich vermute mal vor allem Frauen, aber vielleicht auch viele andere Bewerbende oder auch Mitarbeitende so das Gefühl haben, sie müssen eine eine Rolle erfüllen, und das hat sehr viel mit externen Erwartungen zu tun? Man fällt da vielleicht auch in Rollen, die gar nicht so zu einem passen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Gerade am Beispiel Führungskraft als Frau, das ich vielleicht glaube, dass ich nur mit besonderer Härte eines ständigen erzeugen kann oder nicht übergehen, nicht als Frau nicht mehr Gefühlen argumentieren darf, weil das vielleicht nicht respektiert wird, und da versuche ich, euch Mut zu machen, bei sich selbst zu bleiben und mit seinen Fähigkeiten und Kompetenzen, die man hat, seinen Weg zu gehen, dazu, sich stehen zu können.

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Ja und wie ist das bei dir auch schon länger in der Branche? Siehst du dann eher, dass du vielleicht als Vorbild Dienst bei manchen oder was du selbst selbst in Anführungszeichen damals jemanden gehabt, an dem du dich orientiert hast, ist das bei dir?

Annette Feldmann:

Anja: Ich habe jetzt auch nicht so expliziten Vorbild, was ich nennen kann. mittlerweile ist für uns in der Firma so auch bei uns im Marketing Team das ich ich denke ich bin ein einfacher mittlerweilen senior, aber ich hatt schon 55 männer heile und da hat man halt schon den größten Rucksack als vielleicht jüngere kollegen und Kolleginnen, das würde jetzt auch ganz ehrlich in Geschlechter unabhängig sehen, und das natürlich schon eher so, dass man versucht, im Team halt manchmal bisschen mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Gibt es bestimmte Themen mit dem Mit Wir müssen mehr auf Berufserfahrung hat sich einfach umgehen kann also hohe Burg, Lot Residenz, aber auch inhaltliche Dinge, und das sehe ich halt meine Rolle auch er da, dass man ja auch Jüngeren da halt auch was weitergeben kann, fachlich und gleichzeitig bin ich jetzt schon auch jemand, der es immer schön findet. Werden auch jüngere Kolleginnen Frauen dazu kommen in die Teams und ich glaube, da habe ich vielleicht noch größer motiviert oder setzt sich da noch stärker ein, auch zu gucken, ob ich da irgendwie halt auch unterstützen kann und versucht es auch.

Anja:

Anja: ja zu zeigen, wenn neue frauen im Unternehmen sind und ich würde es jetzt noch nicht mal auf das Marketing Team meint hin beschränken ich finds auch cool, wenn wenn wenn in der Montage neue Frauen anfangen versuch halt ich versuchte sie den Kontakt einfach auch zu halten zu den Frauen im Unternehmen bei uns Wir sind halt auch, das ist ähnlich wie bei Christine bei Riese & Müller, Wir sind halt sehr gewachsen, und als ich bei Flyer angefangen hab, da kannte ich wirklich noch jeden.

Anja:

Anja: Ich kann auch jeden, der irgendwo in der Werkstatt, der uns die Räder zusammengeschraubt hat. Mittlerweile sind zwar nicht ganz so viele Leute wie ich wie wir diesen Müller wir sind auch knapp 400 ja, dann kennst halt nicht mehr jeden, aber versucht und es fällt mir sagen es fällt mir schon auf neue Frauen bei uns anfangen und dann gucke ich auch , wer ist das, wo arbeitet die Frau und teilweise auch recht spannend, was sie auch privat machen, auch im mit dem Fahrrad also. das ist eben auch bei uns spannend, dass wir immer mehr Frauen haben, die bei Flyer arbeiten, die so richtig Radsport begeistert sind. Ich hab eine Kollegin im Kundendienst, den Marlene, die Die fährt Mountainbikerennen auf dem Einrad. Das finde ich mega, und solche Geschichten sind einfach cool und die kann man auch im im Marketing, in der Kommunikation nutzen.

Anja:

Anja:

Anja: Wie ist das mit Frauen in Führungspositionen?

Anja: ---

Anja:

Annette Feldmann: Wie ist das so? Ich hab ja so die These, der Geschlechterunterschied macht eigentlich gar nicht mehr so viel aus oder? Da braucht man gar nicht mehr so viel drüber zu diskutieren. Aber wie ist das mit Führungspositionen? Frauen in Führungspositionen, das ist wirklich Thema aber ist das in der Fahrrad Branche, die überall gehypt wird und die ja besser und toll ist oder besser als andere Branchen, und man fühlt sich da so ganz wohl. Ist das da auch ein Thema, dass es schwierig ist für Frauen in Führungspositionen? Christine, wie Wie siehst du das?

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: Ich weiß nicht, ob ich schwierig nennen würde. Also ja, wir würden uns mehr Frauen in Führungspositionen wünschen, auch da bekommen wir oft einfach wenig Bewerbungen, auch wenn wir Führungspositionen ausschreiben. Wir haben teilweise tolle Nachwuchs Führungskräfte, weibliche Nachwuchs Führungskräfte, die in Verantwortung gehen, die da ihre Rolle wunderbar ausfüllen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Die Bike-Branche ist vielleicht von daher ein bisschen dankbarer weil ich die bald brauch schon als. moderne bewegliche, sehr freundschaftlich orientierte Branche erlebe also von daher kann ich mir schon vorstellen, dass die Branche ist einem etwas leichter macht als in klassischen Gut. Riese Müller ist großes Unternehmen gleichzusetzen, vielleicht wie ein Industrie Unternehmen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Von daher im Vergleich zu anderen Industrie Unternehmen kann ich mir schon vorstellen, dass man ja in der Bike-Branche angenehmere Voraussetzungen findet. Doch.

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Janina, wie ist da dein Eindruck.

Annette Feldmann:

Janina: Ich würde da Christine mitgehen. Allgemein es ist das, was mir in der Bike-Branche sehr gut gefällt, das und eben der der Umgang einfach sehr freundschaftlich, kollegial. Sehr tolerant ist das, was ich jetzt kennengelernt hat über die letzten Jahre und vielleicht bin ich doch meiner Ergon Bubble drin, aber bei uns insbesondere Entwicklungsabteilung haben wir halt eben Frauen in Führungspositionen, und wir sind sogar ein bisschen mehr Männer.

Janina:

Janina: Also ich als Teamleiterin des Ergonomie Teams, die Design Teamleiterin ist, eine Frau, und dann? der Engineering Teamleiter ist männlich. Und dann, im Projektmanagement, haben wir noch einmal eine Frau einen Mann. Das ist hat ebenso das Entwicklungs Kernteam, das hat eben über die Entscheidung im Entwicklungsteam quasi berät, aber aus dem Rest des Hauses ist es grundsätzlich alles ganz gut, ausgeglichen also von daher bei uns funktioniert das ganz gut, aber klar wie wir, was, wenn doch schon gesagt hatten, wir sind vielleicht ein bisschen weniger.

Janina:

Janina: technisch tief drin im Vergleich zu anderen Produkten, und deswegen ist hier die die Hemmschwelle vielleicht doch irgendwie doch etwas geringer, hier einzusteigen. Aber grundsätzlich denke ich eben, dass die Radsport Branche einfach ganz gute Voraussetzungen bietet und dem Ganzen sehr offen und sehr, sehr tolerant gegenüber steht, und da jedem, viele Chancen möglich

Janina:

Annette Feldmann: Wie ist das bei euch ist das in der Schweiz gezahlt bleibt und noch andere Voraussetzungen als in Deutschland.

Annette Feldmann:

Anja: Gut, ich würde jetzt gar keinen großen Unterschied machen und ich bin da, ich bin da völlig bei Janina und Christine das das ist eine sehr sympathische Branche ist. Es ist eine offene Bronze, eine gute Branche. Das ist auch der Grund, warum ich eigentlich mir ist auch gar nicht vorstellen, keinen Moment in dem anderen Bereich zu arbeiten, aber nichtsdestotrotz unabhängig, ob sie es jetzt, ob wir jetzt von der Schweiz sprechen muss er ganz so viele Fahrrad Unternehmen Kind oder eben halt dann von Deutschland oder auch international.

Anja:

Anja: obwohl das sicher gute Ansätze gibt, und es gibt ohne Zweifel gute Chancen für Frauen in der Branche. Das möchte ich gar nicht verneinen, aber letztlich haben wir auch in der Bike-Branche wie in fast allen anderen Branchen schon den Staat Disco, das Jahr der Frauenanteil in den Führungsetagen klein ist das ist einfach so, und ich glaube, es ist auch teilweise in Branchen.

Anja:

Anja: Branchen Unabhängige Situationen

Anja:

Anja: Problem

Anja:

Anja: Dass er dort sicher noch nicht da sind, wo wir gerne sein wollen, Es gibt immer wieder diese Themen aus Quoten braucht oder nicht, sicher auch in der beiden Branchen Thema. Ich denke, es ist schon Ich habe jetzt auch nicht die genauen Zahlen, aber es ist schon auch teilweise sichtbar, wenn man zum Beispiel auf Veranstaltungen unterwegs ist, sei es die Euro Bike seines Veranstaltung auf Verbandsebene.

Anja:

Anja: Man hat schon oft sehr hohen Männeranteil. Immer nein irgend war in ZIV Arbeitskreis setzt kommt damit teilweise auch ein bisschen anderes für Themen. Es gibt ein wichtiges Thema auch diesen Müller aus der aktiv ist diese zum Beispiel dieses Nachhaltigkeits zehn das is a Trifft man so einen bestimmten Arbeits, trainieren auch in der Branche sehr viele Frauen. gibt aber sicher andere Ausschüsse ebene, dann hat ihr technischer sind oder so. Das sitzen hat dann wirklich fast nur Männer. Insofern glaube ich sagen gibt schon wissen was zu tun und dürfen Frauen auch gerne noch aktiv gefördert werden in unserer Branche?

Anja:

Annette Feldmann: Wie könnte so eine aktive Förderung aussehen? Damit hin soll, wie könnte man noch an mehreren Nachwuchs kommen, denn dann vielleicht auch im spezifisch weiblich ist, ob die der Idee.

Annette Feldmann:

Anja: Also ich glaube uns als ich einfach wichtig, dass sich Frauen in der Branche gegenseitig unterstützen, außer Wissen eben Generationen überschreiten und so dieses ganze Thema Netzwerken, das ist sicher für Frauen sehr wichtig und ich denke, da gibt es auch schon schon ja einige Ansätze es gibt ja auf LinkedIn eine Gruppe Women in Cycling.

Anja:

Anja: Es gibt einige Ansätze und ich glaube, da muss man einfach diesen Weg weitergehen.

Anja:

Anja:

Anja:

Anja: Ja! Ich glaub, es ist schon wichtig, dass man halt auch junge Frauen motiviert und ihnen auch aufzeigt, wie cool die Jobs in der Branche sind und was es hier für Chancen gibt, so dass man von zwei Seiten arbeitet. Es will jetzt auch persönlich nicht jemand, der jetzt für Quoten ist

Anja:

Annette Feldmann: Christine, ihr habt Mentoring Programm speziell für Frauen, wenn ich möchte. nicht der Fall. Schläge oder das wir da so speziell spezielles Förderprogramm hat oder mich dann an

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: Erst mal möchte ich dem zustimmen, was die Anja sagt genau würde noch ergänzen. Darüber hinaus bemühen wir uns natürlich auch für alle Frauen, die bei Rise Müller schon sind einfach die Bedürfnisse zu erkennen und Antworten zu finden im unternehmerischen Kontext auf die Bedürfnisse und unter anderem ist daraus entstanden, eine Austausch Gruppe Frauen in Führung, die sich regelmäßig trifft. Das ist eine reine Frauengruppe und dort wird im vertrauensvollen Kreis über Führungs Herausforderungen. gesprochen. Das ist aus der Idee heraus entstanden, dass wir die Erfahrung gemacht haben, dass gerade Frauen in Führungspositionen im gewerblichen Bereich, wo wir vielleicht als Hintergrund noch wir beschäftigen, bei Riesen Müller inzwischen glaube ich.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Wenn ich die teils genau im Kopf hat, 54 verschiedenen Nationalitäten und jede Nationalität hat natürlich auch noch ein anderes Frauenbild, und das hat natürlich auch Auswirkungen darauf, wie ich als Frau meine Führungsrolle ausüben kann oder mit welchen Herausforderungen ich deinem Alltag, welche Herausforderung ich da begegnen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Und ja, manche Kulturen kennen das nicht so, dass sie eine Vorgesetzte haben und das wurde mal Thema bei uns und daraus ist die Idee entstanden und das hat für uns so gut funktioniert, dass es diese Gruppe jetzt regelmäßig gibt und das ist immer toller vertrauensvoller Austausch im Sinne einer kollegialen Beratungen also man kann Alltags Fälle eindringen und einfach die Kolleginnen um Rat fragen. Wir gehen immer alles sehr gestärkt aus dieser Veranstaltung raus, das macht richtig Spaß. Darüber hinaus veranstalten jetzt gerade wieder Wir nennen das Frauen Workshops auch speziell nur für Frauen, wo wir uns auch damit beschäftigen. ja, was können wir bei diesem Müll als Arbeitgeber tun, dass wir gute Arbeitsplätze für Frauen anbieten, welche Bedürfnisse bringen die Frauen mit, welche Wünsche bringen sie mit?

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Und das ist auch immer ein sehr wertvoller Austausch, der natürlich dann unsere Personalarbeit auch einfließt, und da kommen dann Sachen raus wie ja natürlich, dass man gucken muss Vereinbarkeit von Beruf und Familie zum Beispiel oder. Wie vermeide ich, als Frau nicht ernst genommen zu werden oder doch einen oder einen dummen Spruch einzufangen Wie verhalte ich mich da und das ist ein Thema?

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Du hast ja vorhin gefragt Annette, das Frauenthema überhaupt noch so ein Thema in dem ganzen Diskurs von Diversität und Geschlechter Vielfalt? Und ich erlebt so. Auf der einen Seite, glaube ich, sind wir in Deutschland sehr weit fortgeschritten und entfernen uns Gott sei Dank von diesem Schubladendenken Mann Frau und das ist typisch Frauen, das ist typisch Mann und dafür möchte ich eigentlich auch einstehen, dass wir wegkommen von diesem Schubladendenken, sondern erst mal jeder Mensch ein Individuum ist mit seinen Stärken uns Kompetenzen und Themen, die man so mitbringt, und so auch aufgenommen wird, ohne in eine Kategorie geschoben zu werden. Nichtsdestotrotz erlebe ich aber auch, dass wir noch nicht so weit sind. Das ist durchaus doch klassische Frauenthemen gibt und ich glaube die sollten wir nach wie vor ernst nehmen und nicht vorschnell ablegen und sagen Ja, das ist doch kein Thema mehr und diesen Übergang gibt es schon sorgsam zu begleiten, in der Hoffnung, dass doch diese Typisierung vielleicht irgendwann nicht mehr notwendig ist.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Was empfehlt ihr jungen Frauen?

Christine Vollmer: ---

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Ich finde, das ist ganz genau auf den Punkt gebracht. Christine, das ist eben noch dieses Dilemma, dass dieser Zwischenpunkt da eben noch da ist. Zum Abschluss würde ich euch gerne fragen, was würdet ihr jungen Frauen, die vielleicht gerade über Ausbildung oder das Studium fertig gemacht haben und mit dem Gedanken spielen die die Fahrt Branche zu kommen?

Annette Feldmann:

Annette Feldmann: Was würdet ihr denen raten, oder wie würdet ihr sie bestärken auch wirklich in der Bike-Branche zu arbeiten. Welche Tipps, würdet ihr denen mit auf den Weg geben? Janina, was würdest du da sagen?

Annette Feldmann:

Janina: Ich fand das, was Christine gerade sagte, spannend ich schlag jetzt glaube ich Ihren größeren Bogen, und zwar ich hatte mir auch mal Gedanken gemacht. Gibt es denn wirklich so? typisch männliche, typisch typisch weibliche Eigenschaften. Oder ist es doch eher so eine individuelle Sache? Und mir ist aufgefallen, dass wir die Arbeit in den gemischten Teams einfach doch mehr Spaß macht, also meine Kolleginnen, mit denen ich zusammenarbeite, sind sehr, sehr strukturiert Und mehr hat ganz am Anfang, als sie angefangen hatte, bei vielen Meetings, die die Quintessenz gefehlt, dieses Okay, jetzt noch mal fünf Minuten Was haben wir gelernt?

Janina:

Janina: Wie geht es weiter, was machen wir früher Sind die Meetings manchmal so geändert? Wir haben und wie lange geredet, aber es wurde nichts mit nach Hause genommen, das hatte sich im Laufe der letzten Jahre eben durch die Kolleginnen, mit denen ich zusammengearbeitet hatte, dann auch geändert. Die hatten eben genau diese Eigenschaften mitgebracht, zufälligerweise, die da hat eben gefehlt hatten.

Janina:

Janina: Aber natürlich haben wir auch Männer bei uns im Team, die genau die gleichen Eigenschaften haben und hat eben auch sehr streng Grenze strukturiert sind von daher. weiß ich nicht genau, was ich dazu sagen soll, ich denke, es ist schon eher individuell abhängig, aber was sich einfach schön finde es hat eben das die Arbeit in den gemischten Teams, weil doch irgendwie ist doch grundlegende Unterschiede gibt, die hat eben von vielen so erfüllt werden und mitgebracht werden, deswegen würde ich ja doch eben einfach Mädchen und Frauen eben dazu ermutigen, es einfach zu machen und einfach frischen Wind in diesen doch sehr männerdominierten Bereich mitzubringen und hat eben sich einfach trauen, das zu machen und da einfach die Diversität sozusagen zu fördern und sich eben einfach zutrauen, das Ganze anzugehen anzupacken, das Selbstvertrauen haben und da an sich glauben und man kann alles lernen von daher

Janina:

Annette Feldmann: Anja, was würdest du du sagen?

Annette Feldmann:

Anja: Ich

Anja:

Annette Feldmann: sagen

Annette Feldmann:

Anja: ich glaub glaub, die Bike-Branche, ist in vieler Hinsicht interessant und eben auch speziell für Frauen, einfach weil wir tolle Produkte entwickeln und verkaufen. die ihm auch ganz konkret Frauen ansprechen ihr in jeder Lebenssituation, egal ob das jetzt im Sport ist. Die Janina hat es Frau gesagt, Sie sind deutlich mehr Frauen im, Zum Beispiel im Rennrad, Sport oder auch morgen mal Sport Es ist ja oder eben auch im Alltag nach Für Familien sind Fahrräder einfach cool.

Anja:

Anja: und die Branche ist, ist durchaus offen für für Frauen, die sich da einbringen wollen. Und ich würde einfach sagen Ich würde sagen Frauen, glaub an dich sei wie du bist und mit mit einer, mit der guten Portion, von von Bodenständigkeit. Offenheit kannst du in der Branche ganz findest und ganz tolles Arbeitsumfeld.

Anja:

Anja: ja, kannst sicher deinen drauf einen tollen Job verwirklichen, bisschen was sie ja nieder auch gerade gesagt hat ja traut euch einfach so, ich glaube ihr werdet es nicht bereuen.

Anja:

Annette Feldmann: Damit hast du das letzte Wort.

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: Ich ließ mich der Mut machen, natürlich an ausgeht genau, glaubt glaubt an euch und traut euch was zu darüber hinaus. Es gibt um. vielleicht noch mal an den Eingang zurück zu kommen zu unserem Gespräch. Es gibt tolle Frauen in der Branche oder tolle Frauen überhaupt, das muss jetzt nicht mehr beruflichen Kontext sein.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Ich glaube, auch auf Social Media zum Beispiel kann man sich inspirieren lassen von Menschen, die entspannenden Werdegang hatten, teilweise auch in spannenden Werdegang haben. unter ungünstigen Voraussetzungen Kann man schon mal anfangen, sich inspirieren zu lassen von solchen Menschen, Dann gibt es natürlich in den Filmen immer auch Möglichkeiten, mal ins Unternehmen reinzuschnuppern wie wir bieten Girls Day an.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Wir bieten Praktikumsplätze an, so dass man alle Schulen haben, wir in der Regel auch Praktika, Phasen, wo man Unternehmen mal reinschnuppern kann, das kann man, glaube ich. nutzen, um sich einfach mal an zu nähern und in Unternehmen reinzuschauen. Und dann wäre noch eine Empfehlung von mir auf das eigene Gefühl zu hören, und ich glaube, Mut brauche ein Maß des Zutrauen, es und da einfach für sich zu gucken, welches unter Bei welchem Unternehmen habe ich einfach ein gutes Bauchgefühl, was zu mir passen könnte und was ist auch ein Schritt, den ich mir zutraue, weil ich glaube, wenn man halt? versucht, einen zu großen Schritt zu gehen, fühlt sich auch wieder komisch an, aber ich glaube, wenn man sich rein hört und guckt ok, was ist, dann mach, was auch zu mir passen könnte, dass man da ganz tolle Chancen finden wird.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Ich glaube also auch frech sein, also warum auch nicht mal auf Insta irgendeine Personen anschreiben oder mal Unternehmen anschreiben und sagen Hey, ich habe hier eine Frage, wollte mir die mal beantworten oder wie Wie hast du das gemacht, oder kann ich mal vorbeikommen? Oder? Soviel zum Thema Mut sich auch trauen, auf seinem Sondierungs Weg alle Infos zusammen zu glauben, die man so braucht gute Entscheidung zu treffen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Was können Unternehmen noch tun?

Christine Vollmer: ---

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Sehr gut frech sein, den Mut zusammennehmen. Das ist sehr schön abgerundet und ich bedanke mich ganz herzlich, dass ihr da wart und vielen Dank für das Gespräch habt ihr noch sonst irgendwas, was hier hinzufügen möchte, sagen möchtet vielleicht auch du hals, gibt es irgendwas, was ihr da noch hinzufügen möchtet?

Annette Feldmann:

Hans Dorsch: Ja, von mir gibts tatsächlich was Ich habe kürzlich erst gelesen, dass zum Beispiel Stellen Angebote teilweise abschreckend formuliert sind. Ich weiß nicht, ob du das nachvollziehen kannst. Christine es war ein sechs Anforderungen Und bei Männern ist es so Erste Anforderung Kann ich zweite anfangen kann ich?

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Ich bewerbe mich und bei Frauen sechs Anfang Juli kann ich das überhaupt alles? Ich glaube, ich lasse es Liebe das ist das, was du mit Flash, Mainz oder?

Hans Dorsch:

Christine Vollmer: Auch Ja, das wäre genau das wäre zum Thema Frech sein oder mutig sein. Aber ich denke, dass die Unternehmen gut daran getan, sich kritisch zu hinterfragen. auch in ihrer Kommunikation. Und tatsächlich das ist ein toller Impuls von dir, Hans, einfach zugucken, wie kommuniziere ich denn als Unternehmen und spreche ich damit auch, und damit meine ich jetzt noch nicht mal vielleicht nur Frauen, sondern Menschen an, die halt nicht. das super Überselbstbewusstsein haben. Wir würden sich auch Menschen bewerben, die einfach von zurückhaltenderen Natur sind, die genau so wertvoll sind wie wie ein Unternehmen, für die die immer hohe Hurra schreien und ich kann das und schreite voran.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Und so gibt es, glaube ich, viele Punkte im Unternehmen, wo man sich durchaus kritisch hinterfragen kann wie Wie wirke ich denn? Das ist schön und darum schätze ich auch unsere Austausch Und unsere Frauen Austausch runden auch, sich immer wieder auch Feedback einzuholen oder gezielt nachzufragen Wie empfindet ihr das denn? Oder habt Ihr Verbesserungs Vorschläge Was können wir noch tun?

Christine Vollmer:

Hans Dorsch: Ein Punkt zum Beispiel fällt mir noch ein war Sehr gute Exel Kenntnisse sind gefragt und dann? wenn man das nicht kann, und das ist zum Beispiel was, was man meistens lernen kann im Beruf und da war die Anregung, dass man das eben kommunizieren sollte, dass man während, während man da angestellt ist, das noch lernen kann und deswegen auch schon mal in der Bewerbung offener sein kann, damit was man kann, und zum Beispiel solche vermeintlichen Schwächen dann auch offen zu sagen.

Hans Dorsch:

Christine Vollmer: Vielleicht von mir finds einfach toll, was was für Bewegungen dahin gang sind bei uns in der Region. Um noch mal auf den Radsport zurückzukommen, sehe ich, dass ich immer mehr Frauengruppen formatieren, wenn ich im Rennrad unterwegs, wenn sich immer mehr Frauen auf dem Rennrad Das war vor wie lange ist es her?

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Knapp zehn Jahren, als ich angefangen hab und Rennrad fahren, noch gar nicht so, also ich bin immer mit Männern gefahren, hat immer nur Männer getroffen nach der Straße und da hat das Verhältnis echt extrem gewandelt, findig und das finde ich schön zu sehen. Das ist sicherlich eine Bereicherung und ich auch da merke ich das frauen sich deutlich mehr mehr zutrauen.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Also fängt er anfangen, kann überhaupt Rennrad fahren über o gott finde ich mich mit der rute zu recht was ist, wenn ich eine Pfanne habt kann ich mir da helfen und da ist ja inzwischen auch ein ganz anderes Selbstbewusstsein entstanden und damit auch wieder viele neue Vorbilder, denen man sich orientieren kann.

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Wunderbar,

Annette Feldmann:

Christine Vollmer: Anja.

Christine Vollmer:

Anja: Ja,

Anja:

Annette Feldmann: gerungen

Annette Feldmann:

Anja: ja, ein wichtiger Punkt, den ich auch in vielen Firmen sehe auch auf bei Flyer ich glaube die Arbeitsbedingungen in den Unternehmen. Die haben sich insofern auch ins Positive verändern, dass sie einfach ich sag jetzt mal familienfreundlicher selbst geht, da finde ich es wichtig, dass man dann wieder die ganze Familie anschaut.

Anja:

Anja: Es ist es ist Teilzeit möglich, es ist Home-Office möglich und es macht halt auch für Frauen mit Kindern oder ihren Familien oder Paare mit Kindern einfacher. einfach auch zu ja zu arrangieren und ich glaube, das ist eben auch ein wichtiger Punkt, um zu sagen Wie bekommen wir auch mehr Frauen in in die Branche und auch in Führungspositionen, das ist das ganze Umfeld, was in den Unternehmen unheimlich wichtig auch ist und da sehe ich schon auch wirklich tolle Fortschritte.

Anja:

Christine Vollmer: Absolut. Also ich denke auch indirekte Unterstützung das Männer elternzeit nehmen können und auch Männer in Führung Elternzeit nehmen können, das unterstützt ja auch wieder die gesamte Familie. Es geht ja nicht nur immer um die Frau an sich, sondern , Anja, wie du sagst, auch immer die gesamte Familiensituation im Blick zu behalten.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Ja, oder wie gehe ich Pflegefällen der Pflege Verantwortung um. Das ist auch ein Thema, was wir regelmäßig haben, auch da Was kann ich als Arbeitgeber tun, um meine Mitarbeitenden da in solchen Lebenslagen zu unterstützen?

Christine Vollmer:

Annette Feldmann: Dann danke ich euch ganz herzlich für eure Zeit Gedanken und sage bis zum nächsten Mal vielleicht und wünsche euch noch eine schöne Woche und wir sehen uns vielleicht auf der Eurobank.

Annette Feldmann:

Anja: ja.

Anja:

Christine Vollmer: prima, vielen Dank.

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer: Outro

Christine Vollmer: ---

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

Christine Vollmer:

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