Radreisen mit und ohne E

Shownotes

Radreisen mit und ohne E

Die Radreiseanalyse des ADFC sagt, dass die Deutschen immer früher ihre Radreisen planen. Ein guter Grund, sich jetzt mit dem Thema zu beschäftigen. Deshalb haben wir zwei Menschen eingeladen, die sich mit dem Thema auskennen: Anke Namendorf von der Firma KOGA und Stefan Stiener von Velotraum. Herausgekommen ist ein äußerst unterhaltsames Gespräch mit Infos und Geschichten über Radreisen und Reiseräder. Als Host und Co-Host sind dabei Hans Dorsch und Thomas Geisler.

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Host: Hans Dorsch
Intro: prod Laurin

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00:00:00: Intro und Vorstellung der Gäste

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Hans Dorsch: Mein Name ist Hans Dorsch und heute geht es um das Thema Reise RA und Reisen mit dem Rat.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Mit dabei ist wieder Thomas Geißler, Redakteur beim Pressedienst Fahrrad und zwei weitere Gäste,

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: nämlich Anke Namendorf, Brand. Manager für Deutschland, ÖSTERREICH und die Schweiz vom niederländischen Hersteller KOGA und Stephan Stiener Inhaber,

Hans Dorsch: Gründer und Geschäftsführer der Firma Velotraum in Weil der Stadt in Baden-Württemberg

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Willkommen euch beide vielen Dank, dass ihr Zeit gefunden habt.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: gerne.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Ja danke für die Einladung,

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: Hallo auch von meiner Seite.

Thomas Geisler:

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Wie haben sich Radreisen in den letzten Jahren entwickelt?

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: Thomas, vielleicht fängst du gleich mal an, du hast das Thema vorgeschlagen, ne.

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: Ja, also es hat mehrere Aspekte. Eigentlich, warum ich gerne mal was über

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Radreisen auch von Spezialisten dazu hören wollte, und zwar einerseits Radreisen hat sich ja auch in gewisser Weise durch Corona in den letzten Jahren ein bisschen verändert, dann ist ja beim Thema Radreisen die Elektromobilität, lange zeit nicht so großes thema gewesen, wird jetzt auch immer mehr wenn man zu den bei den Herstellern schaut.

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Es werden auch immer mehr e- reiseräder, was da die hintergründe sind, und

Thomas Geisler:

einfach auch jetzt der zeitliche aspekt ist. Ich habe mal beim ADFC in der Radreise analyse noch mal nachgeguckt: 38 Millionen Menschen machen, mindestens einen Tagesausflug in deutschland und 4,6 millionen haben im letzten jahr 2022 eine Reise mit dem Rad gemacht und das ist glaube ich schon ein ziemlich großes Potenzial.

einfach auch jetzt der zeitliche aspekt ist. Ich habe mal beim ADFC in der Radreise analyse noch mal nachgeguckt:

einfach auch jetzt der zeitliche aspekt ist. Ich habe mal beim ADFC in der Radreise analyse noch mal nachgeguckt: Und wer jetzt also da stand auch drin in der Analyse, dass die Planung immer früher wird. Wer also eine Radreise plant, jetzt vielleicht auch im nächsten Sommer, der sollte sich jetzt vielleicht schon damit beschäftigen und deswegen denke ich mal, es ist jetzt auch ein guter zeitpunkt.

einfach auch jetzt der zeitliche aspekt ist. Ich habe mal beim ADFC in der Radreise analyse noch mal nachgeguckt:

einfach auch jetzt der zeitliche aspekt ist. Ich habe mal beim ADFC in der Radreise analyse noch mal nachgeguckt: Alle sprechen immer von Winter und Fahrrad, das hat nichts das gehört nicht zusammen. Aber ich denke, jetzt ist mal ein guter zeitpunkt auch über das Thema zu sprechen, weil er jetzt schon in die Planung geht für den nächsten Sommer mit seiner Radreise, der braucht da schon mal gewisse Infos und deswegen habe ich gedacht bis wenn man heute eine schöne Runde bei mir regnet zwar, aber ich glaube Lust auf Radreisen können wir auch so machen.

einfach auch jetzt der zeitliche aspekt ist. Ich habe mal beim ADFC in der Radreise analyse noch mal nachgeguckt:

Hans Dorsch: vielleicht könnte von den von unsern Gästen mal jemand eine Definition zum Reiseart geben. Wer fühlt sich dazu berufen

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Ja, würde ich gern mal so sagen, weil das Reiserad gibt es nicht.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Okay?

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Also ich denke das hängt sehr davon ab, was jemand mit dem Fahrrad, was man mit dem Fahrrad machen möchte Es gibt Urlauber, die nehmen ihr Fahrrad mit und bleiben an einer Stelle, machen von da längere Touren, es gibt Menschen, die nehmen. die machen, die leihen sich irgendwo ein Fahrrad, und dann gibt es natürlich den, was wir dann sagen, den typischen Radreisen, der morgens mit Gepäck losfährt und abends irgendwo ankommt. Aber es gibt natürlich auch Leute, die sagen ich lasse mir das gepäck transportieren, also all diese verschiedenen urlaubs Varianten, passt auch jeweils ein anderes Fahrrad dazu meiner Meinung nach schlepp mal, was meinst du dazu?

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: . Finde ich durchaus legitim, die Betrachtungsweise aber ich denke so Das Narrativ des Reise Rads ist natürlich schon, dass das Ding mit vorne hinten packtaschen. Ja, und man ist mehrere Tage unterwegs, ob jetzt sozusagen mit Zelt und allem drum und dran oder ins Hotel, sei mal dahingesagt, aber das ist schon so ein bisschen noch das was, sagen wir heute unter dem Begriff Reiseart, sagen wir zumindest bei uns verstanden wird mit natürlich vielen Aufweichungen und Ergänzungen an den an den Rändern.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Also wenn man nur an Bike Packing denkt, wenn man an das Gravel denkt, wenn man an overnight denkt, das sind ja alles so Dinge, die da peripher oder irgendwo angesiedelt sind, aber ganz klar, da stimme ich dir vollkommen zu Anke oder? Das Thema Radreisen ist so bunt wie noch nie und ein Stück weit müssen das einfach auch die Produkte widerspiegeln.

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: Habt ihr eigentlich dann in den letzten weil du hast schon Bike packing erwähnt und overnight und so habt ihr eigentlich gemerkt, dass das zugenommen hat in den letzten jahren auch vielleicht durch Corona, dass ja da viele Leute einfach diesen Urlaub von der Haustür weg mehr gepflegt haben oder das ist einfach ich fahre jetzt los und muss gar nicht irgendwo oder darf gar nicht irgendwo groß hinreisen, sondern starte meine Radreise von der Haustür und auch nur mit leichtem Gepäck habt ihr irgendwie das gemerkt, dass das zugenommen hat?

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Ich könnte jetzt ja provokant sagen es ist eine Pest geworden, ne also es hat ganz klar zugenommen, zum teil sicherlich stark zugenommen. Gut, für mich persönlich ist es eigentlich eher eine alte Sache. Ja das hat man früher auch schon gemacht und ich bin einfach vielleicht schon über 35 Jahre dabei. Davor dann eher mit zu Fuß unterwegs gewesen und solche Dinge wie auch leider ist jetzt sozusagen nicht wirklich was was neues ist, aber im Zuge von Corona mit dem Bike Packing hat es einen finde ich schon einen unglaublichen Boom erlebt natürlich auch mit vielen Leuten die sag mal sich einfach in den schick oder in das Image verliebt haben,

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: hm.

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Aber ganz klar also das das das ist das ist da das thema und das wird sicherlich auch nicht mehr weggehen, weil es einfach toll ist, weil es spaß macht.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: na ja, und es gab da gab es ja auch schon früher. Im Grunde genommen haben wahrscheinlich bestimmte Menschen halt ein leichtes Fahrrad genommen, was vielleicht gar nicht unbedingt aufgebaut waren, haben ihr eigenes Bike Packing davon gemacht, und mittlerweile gibt es eben passende Räder, die eben wirklich angelehnt sind an das Rennrad, die eben auch entsprechend die Befestigungspunkte mitbieten, und es gibt eben auch die entsprechenden Taschen, ohne dass man die selber alle sich selber hin basteln muss.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Und das bringt das Ganze natürlich ziemlich nach vorne, weil das bietet gerade für die diejenigen mit leichtem Gepäck fahren möchten, wieder ungeahnte Möglichkeiten und auch wieder andere Strecken, also das da bietet sich ein ganz neues Segment.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Genau und ich finde auch da diese Erweiterung die schlägt dann auch immer relativ schnell. Also die Brücke dann zum längeren Reisen. Ja und das also das klassische Radreisen wurde durch das Bike Packing unglaublich befruchtet,

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Das ist interessant wie meinst du das?

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: ich weiß nicht wie es Anke geht, aber wenn ich manchmal so die die Bilder kriege von unseren Kunden mit ihren bepackten Fahrrädern, da finde ich immer Stoßgebete den Himmel zum lieben gott der Fahrradtechnik, dass er doch bitte die fahrräder nicht zusammenbrechen lässt und also da ist bei packen eine tolle sache weil es wirklich das thema reduktion auch beim radreisen radreisen ist.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja schon was reduziertes aber ja wenn der 40 50 mit essen 60 kilo auf dem fahrrad sind ja dann dann wird es halt schon grenzwertig, weil sich überhaupt nur mit fahrradtechnik darstellen lässt und das finde ich sogar so einen total interessanten aspekt und auch ich sag mal die mischung was das packen angeht so eine kombination aus manchmal sind einfach die klassischen packtaschen besser.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Mal in manchen bereichen sind die bike packing Setups besser. Also das finde ich ne tolle bereicherung, ganz klar

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ich finde, das ist auch sehr unterschiedlich. Also ich meine

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: wenn jemand eine Weltreise wirklich machen würde oder man hat sich wirklich mit Sabatical von drei Monaten nimmt man natürlich anderes Gepäck mit, wenn man vielleicht auch noch zeltet, als wenn man eine Urlaubsreise von 14 Tagen macht, wo man sagt Ich fahre von Hotel zu Hotel, ich nehme zwei Packtaschen mit, vielleicht auch eine Rolle hinten drauf und im Grunde genommen mit 20 Kilo. mit dem heutigen. Mit der heutigen Funktionskleidung ist das alles kein problem, wenn man auch wirklich jeden tag fahrrad fährt was braucht man denn dann eigentlich noch abends?

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also ich denke das ist total unterschiedlich. Es gibt die leute, die ihren ganzen Hausstand mitnehmen und andere, die sich sehr reduzieren.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: ich hätte also ich habe mir in der Radreise Analyse vom AFC noch mal nachgeschaut, und da stand drin. Dass der durchschnittliche Rad Reisende in Deutschland 53,5 Jahre alt ist, ist Bike Packing, vielleicht auch so ein Punkt, um das Jüngere auch mal zum Radreisen zu bringen.

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: Ich denke, bike packing ist auch ein stück cooler oder? Also ich meine 53 okay, ich bin über im schnitt, ich habe aber vor 30 jahren angefangen, also da habe ich den schnitt nach unten gebracht und da hat man wenig radreisen in unserem Alter gesehen und wenn, dann waren es oft studenten die sehr im Mini Jahr reduziert unterwegs sind und und zwischen Student und dann doch ein bisschen Geld haben und den Urlaub genießen da passt genau das Bike Packing rein, denke ich mal.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja, also ich find bike packing hat hat radreisen verjüngt auch cooler und sexier gemacht also auch das ist eine tolle befruchtung und und Erweiterung und also ich die 53 verwundern mich jetzt wirklich, muss ich sagen ja,

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: ja.

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Aber es liegt vielleicht daran, dass wir dann doch relativ viele Leute dann auch ausstatten, die also die ganzen langen Reisen machen ja.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Und da sind doch heute viele jüngere Leute dabei, die sich eben in sabbatical nehmen können. Ja was halt in meiner generation das sehr lustig gewesen ne also gut, ich bin ja schon immer chef von den menschen hätte ich zu jeder zeit machen können, aber wie das halt so ist ne ne also auch da also eine verjüngung würde ich ganz klar sagen, hat durch bike packing stattgefunden und insgesamt so einfach so ein aufbrechen von denkmustern und einfach eine erweiterung

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: ja

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: ja das ist einfach uneingeschränkt positiv

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: und ich denke auch das hat auch damit zu tun, dass bike packing also überhaupt radreisen hatte ja auch früher keinen status also das machte man ja praktisch wenn

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: man oder auch das denkt noch die masse dass man günstig dann in den urlaub fährt aber radreisen kann man auch so teuer und so billig machen wie man das möchte. Ich meine, mit der ganzen familie fahren ist schon eine herausforderung und darum wird es wahrscheinlich hauptsächlich leute betreffen die entweder ihre kinder irgendwo parken dann eine radreise zu machen oder erst vor allem wenn die kinder nicht mehr mitfahren und das ist nun mal dann die ältere Zielgruppe.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Was haben Radreisen mit Wohnmobilen zu tun?

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Bei der älteren Zielgruppe. Da fallen mir die Wohnmobile ein, ist

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: das vielleicht eine ähnliche Entwicklung? Auch die sind ja. um noch mal kurz zurück zu Corona zu kommen. Sie sind ja in einer ähnlichen zeit auch populär geworden, also ist das vielleicht eine ähnliche Entwicklung und auch eine ähnliche Zielgruppe? Anke, hast du da was

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Ähnliche Zielgruppe, denke ich, denke ich schon, das sind ja schon doch die Leute, die irgendwie sagen Ich fahr jetzt mal los und dann sehe ich mal, wo ich ankomme, beziehungsweise ich überlege mir, wo ich ungefähr hin will, aber wie ich dahin komme, das sehe ich unterwegs, und das ist schon der gleiche Typ Mensch, denke ich mal, und die Möglichkeiten waren natürlich beschränkt in der Zeit und ich denke, dass auch mehr Menschen diese Möglichkeit um Urlaub zu machen, entdeckt haben

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: mhm.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Ja, ich denke schon, dass es da eine große Überschneidung gibt. Ein klares Wohnmobil eignet sich natürlich auch super, was, was Anke schon am Anfang gesagt hat Man macht, definiert Radurlaub so dass man irgendwo festen Standort hat, den man ab und zu wechselt, ist natürlich ein Wohnmobil. super für geeignet.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ne ähm also ich sehe auch noch mal eine parallele wenn man noch mal die die wohnmobilisten bisschen aufteilt in die Weisswaren in Anführungseichen und die Overlander da das sind sozusagen die die die bike packer da der wohnmobil die viel cooler sind und alles und die cooleren fahrzeuge fahren vom co2 abdruck sprechen wir natürlich nicht.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Also da haben wir natürlich schon gewisse parallelen so in dem ganzen in dem ganzen trend, aber auf der anderen seite ist es doch schon mal eine ganz andere art zu reisen. Also beim wohnmobil nehme ich mein schneckenhaus mit. Ich exponiere nicht quasi so gut wie gar nicht. Ich bin noch nicht mal bereit mich auf eine neue ferienwohnung hotel oder sowas einzulassen oder meinen campingplatz also ich nehme ein schneckenhaus mit, während finde ich radreisen, hat schon sehr sehr viel mit sich exponieren, sich auf neues, Unbekanntes, Tolles aber mal auch Unattraktives oder oder ja weniger Tolles einzulassen und das ist alles das, was eigentlich so ein bisschen der Wohnmobilist zwar für sich reklamiert dass er das auch sucht, ja, aber er will das so in Vollkaskoversicherung, in Form seines Schneckenhauses oder mit sich rumschleppt.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Und ich, ich oute mich jetzt, wir haben auch so ein Ding zwar schon sehr lange und sehr reduziert, aber ich denke ich kenne beide Welten sehr sehr gut. Ja und kann da extrem gut sag ich mal nicht also mir persönlich ist der Unterschied sehr sehr klar ja wo der liegt, auch wenn es diese Überschneidungen gibt.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Welche Geschichten gibt es rund ums Radreisen? Gibt es die auch mit E-Bikes?

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Wir hatten vorher darüber gesprochen also was es so an Geschichten gibt rund ums radreisen Thomas soll man da schon mal

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: da können wir gerne können weitermachen, ja.

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: Also welche Geschichten eigentlich erzählt werden und bei der Gelegenheit

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: würde ich dann auch mal aufs E Reise Rad kommen, wenn das für euch in Ordnung ist. Thomas hat sich mal umgehört und meinte, dass es quasi schon

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: über alles jede Art der Radreise ein Buch gibt, also mit Kind, mit Lastenrad, mit Anhängern ohne Anhänger und um die ganze Welt oder eben am Wochenende. Nur

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: ihr unterstützt. Leute auch die die so was machen ist es noch ein interessantes Thema, also kommt das an oder gibt's da Veränderungen. Stefan

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Also ich bin mir sicher, dass die Leute durch diese Omnipräsenz, die mediale Omnipräsenz vom Radreisen sicherlich nicht die, die die Nase voll haben, weil also die meisten Leute da doch relativ selbstbestimmt unterwegs sind oder sich allenfalls mal Youtube bücher und ähnliches mit dem Konsum also von Büchern youtube, Instagram sich da geht es mehr ums inspirieren und weniger ums nachmachen. Ja, und weil ich mein es ist der unterschied zu mobilisten ne

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: aber wohnmobilisten man muss halt selber was was tun? Ja man muss was machen und das das macht doch einen ziemlich großen unterschied weshalb ich glaube also dass es da diesen medialen Overkill und den überfluss glaube ich nie geben wird.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Weil jeder der mit dem Rad reist, weiß, dass, wenn er nicht gerade den Donau radweg fährt oder oder ähnliche dinge ne, sondern man muss einfach so ein paar 100 meter und dann ist man für sich und die Welt ist wirklich groß genug und selbst ein eng besiedeltes Land wie Deutschland kann, wenn ich meine Touren durch den Schwarzwald mache, begegne ich auf den ganzen Sonntag zwei Leute.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja also da gibt es noch genügend genügend Raum, ja ohne dass man da jetzt das Gefühl hat, man ist Teil einer Massenbewegung, was natürlich die wenigsten Radreisen, die sich ja schon mehr als ich Individualisten sehen, wahrscheinlich vielleicht mal irgendwann davon abhalten wird.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Also zum Thema e- Bike würde ich jetzt Anke den Ball zu spielen,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Ja, ich würde auch

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: da bin ich mal gespannt was

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Ich stimme dir auch zu, dass dass die meisten es zur Inspiration nehmen Ich meine man, ich mach das jetzt auch schon ein bisschen länger, und dann guckt man immer was macht man denn als nächstes, wo fährt man denn hin? Man hat so seine seine Bucket list, wo man sagt Das möchte ich noch fahren, und da möchte ich noch mal hin Ich bin nicht so ein, nicht so ein extrem Reisender, ich hab es gerne ein bisschen zahmer, aber wir haben auch Botschafter, die von was weiß ich da. Da fährt jemand von Nord, also von Alaska nach Patagonien, aber nicht über die normale Alaska, Patagonien, Fahrrad Route, sondern einfach gerade mittendurch. Das ist nicht mein Ding. Manche Leute finden das toll, und es gibt auch viele, die so ein Buch oder so einen Blog oder so lesen und und sagen Toll find ich super, aber wir das nie machen würden.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Und diese Inspiration, das ist ja das Tolle man kann ja Träume haben, man hat dann eben seine eigenen Träume, die vielleicht ein bisschen anders sind. Aber es hat eine gewisse Faszination, denke ich mal so ganz auf sich alleine gestellt und nur mit seinem Fahrrad da irgendwo was weiß ich durch Länder zu fahren, wo manche noch nicht mal mit einer Reisegruppe hinfahren würden. Also, das ist natürlich, das ist schon besonders und um jetzt wieder zum E-bike zu kommen

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Das E Bike ermöglicht natürlich vielen Leuten, die vorher nicht so lange Reisen machen konnten, diese Reisen jetzt zu machen, das heißt, sich die Hilfe zu holen, wenn sie über die Berge möchten oder in anderen Ländern fahren, wo das Gelände eben etwas rauer ist und die Straßen nicht so gut ausgebaut sind wie bei uns in den Niederlanden die Radwege vor allen. Die haben natürlich die Möglichkeit, dann ganz andere Sachen zu machen und vor allen Dingen auch wenn sie vielleicht mit zwei oder mehr Leuten fahren, die Gruppe an sich ist wird homogener dadurch und das ist schön, weil nicht jemand immer hinterher hecheln muss oder andere denken ich muss ich, muss ich mich zurückhalten, weil die können ja nicht so schnell.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also ein E Bike bietet gerade für Gruppen eine unwahrscheinlich gute Möglichkeit, gemeinsam zu fahren, wirklich gemeinsam und nicht nur hintereinander her.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Welche Reisen gehen mit E-Bikes?

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: Seht ihr das auch? Aber so der Tagesausflug mit dem E-bike ist ja eh sehr populär, aber seht ihr das auch bei der bei den größeren Reisen, dass dann sich wirklich Gruppen zusammentun und sagen Sie fahren jetzt zu 56 mit dem E-bike mal einfach. fünf wochen zwei monate irgendwohin und nutzen das e-bike dann dann auch stärker für so fernreisen oder ist dieses fernreise oder das e-bike in den

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: fernreise abenteuerfahrten noch gar nicht so populär, weil es einfach auch keine ahnung ladeinfrastruktur zum beispiel ist ja dann so ein großes thema wo kann ich meinen, wo ist die nächste steckdose, wie kann ich, wie viele akkus muss ich mitnehmen? Sind halt alles noch so fragen die dann ja auch da mit reinspielen also was sind da eure Erfahrungen

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: Also ich ich glaube, es gibt noch nicht so wahnsinnig viele, die wirklich Weltreisen mit E-bikes machen, weil es eben das Problem mit den Akkus gibt. Ich habe mich gestern noch mal ein bisschen informiert, natürlich zu dem Thema und laden ist schon schwierig. Und die haben oft zwei oder sogar drei Akkus dabei, was natürlich auch ein unwahrscheinliches Gewicht ist. Da musst du dir auch immer legen, was mache ich nämlich extra Gewicht mit oder nehme ich eben kein E Bike und dafür jabe ich weniger Gewicht und mache kürzere Strecken und bin dadurch auch freier? Also das ist jedes Mal eine Herausforderung, egal ob es eben auf reiner Muskelkraft ist oder mit die Herausforderung Wo kriege ich meinen Strom her, weil wirklich gute Lademöglichkeiten gibt es eigentlich nicht für unterwegs, alles was man mitnehmen muss, ist schwer ein Powerbank für einen.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: hm,

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: E Bike Akku ist genauso schwer wie ein Extra Akku Also, da machen wir uns mal nichts vor, das ist mehr was für die Leute, die wirklich von Steck also zur Steckdose fahren können, ohne Angst zu haben, dass sie sie nicht erreichen.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Ja, also bei uns ist das ja also alles, was ein bisschen länger unterwegs ist, also über zwei wochen oder drei Wochen, also was der klassische Urlaub abdeckt und was sag ich mal die Dach Region so ein bisschen verlässt also wird alles mit Muskelkraft gemacht. Was wir schon mitkriegen, ist eben dass dass man mal eine Woche zusammen Rad fährt und das sind zum Beispiel durchaus mit E bikes oder wir haben Kunden die halt mit so einer Gruppe die von den in den in den Alpen alle Pässe so eigentlich mit dem E Bike ne, das ist dann eher so der Radurlaub irgendwo stationär und dann solche Dinge. Aber alles was wie gesagt länger ist und ähm ja auch wo man ein stück weit unabhängiger sein möchte, ja findet einfach weiterhin mit Muskelrädern statt und das wird wahrscheinlich noch ein Weilchen so bleiben, weil die Anke ist ja schon klar benannt. Entweder ich schleppe irre viel Gerätschaft mit oder ich muss wahnsinnig genau planen ne und ähm ja mit auflade Möglichkeiten, speziell wenn man dann sich auch ein bisschen abseits der touristischen Trampelpfade bewegt. Das kann man praktisch vergessen. Ja,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Obwohl Stefan ist mittlerweile natürlich auch so ich meine, wenn jetzt jemand vom normalen Muskelkraft Rad kommt und den ersten Schritt macht ich spreche da aus Erfahrung, ich fahre seit 2015 jetzt Rad reisen mit Akku, weil mein Mann einfach immer erst als erster oben war, und ich war immer diejenige, die dann oben ankam und mit Zunge auf den Knien so ungefähr und sag ich. sondern er sagt er gut, du bist oben, wir können weiter und dann habe ich irgendwann gesagt Ja, das ist alles schön und gut, aber nicht mehr mit mir, das heißt er fährt ohne, ich fahr mit

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: und wir haben schon etappen von 130 kilometern, aber mit der heutigen Technik und nicht zu vergessen es ist eine hybride maschine, ich geb ja auch noch ein bisschen kraft rein ne und ich kann ja mit der kraft auch haushalten ich ich fahr eben nur mit geringer unterstützung, es geht mir nur darum, weil ich mit dem berg hoch komme, damit ich wenn er noch schnell über die straße gefahren ist, noch hinterher komme solche Sachen und da kann man schon auch bis zu 160 kilometer am Tag mit geringer Unterstützung fahren und das sind schon Entfernungen, die muss ich erst mal fahren.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: mhm.

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Ja ne also da, da stimme ich dir zu vor allem also klar ich denke sind die leute die aus den klassischen Radreisen kommen ja oder jetzt auch eine konstellation ein Partner fährt bio, der andere fährt mitunter mit geringer Unterstützung, da hat das glaub ich, funktioniert ja weil weil a hat man natürlich nur die halbe menge akkus die man laden muss oder b man weiß um was es geht, aber jetzt sage ich mal jemand der sich jetzt ein Pedelec kauft ja und dann so denkt halt, jetzt fahr ich auch mal mache ich auch mal eine Radreise und ich meine klar wenn man in der branche arbeitet ich unterschwellig analysiere jeden Radfahrer der mir irgendwie über den weg kommt von der Sitzposition und so weiter.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja genau diese deformation professionell genau und wenn ich da sehe, halt ja das ding ist fast immer maximale Unterstützungsstufe und so weiter. Da, da müsste man ganz, ganz viel Know how aufbauen und auch Bereitschaft. sich sich sozusagen selber vielleicht ein bisschen mehr anzustrengen. Ich sehe das aber als was total Positives, Weil dadurch wird, sage ich mal, wird es nicht so schnell zu eng. Ja,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Das stimmt.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Ja, weil nehmen wir doch wieder die Analogie zu den Wohnmobilen, ja, weil ich meine, da ist es ja wirklich offensichtlich so, dass in der in den schön an den schönen Regionen kriegt weder Stellplätze noch Campingplätze, noch sonst was in der in der Hauptsaison, und überall stehen die Dinger im Gebüsch und die Leute kacken in in ins Gebüsch, wenn sie nicht entsprechend ausgestattet sind, und das glaube ich selbst das, also das momentane Pedelec wird noch keine Sag ich mal Massenbewegung ermöglichen, weil es noch nicht ganz so weit ist, wenn die Akkus mal doppelt so hohe Kapazität haben. Wenn nur noch halb so schwer sind, was man uns seit zehn Jahren verspricht, dann, wenn er weiter weg

Stefan Stiener:

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ist Laden mit Solar schon möglich?

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Hat von euch jemand Erfahrung mit dem Thema Solar Panele, mit denen man dann den Akku aufladen kann,

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: also wir die, das sind eben auch zwei von unseren Markenbotschafter, die allerdings jetzt mit zwei Velotraum Findern unterwegs sind, also Muskel,

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: mhm.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: die haben vor ein paar Jahren mal diese Tour des so heißt die, glaube ich,

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: Mhm ja!

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: und das sind im Prinzip eben Anführungszeichen, selbstgebastelte Pades, die mit Sola Unterstützung fahren.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Und dann hatten wir letztes Jahr zwei Studenten, die fertig waren mit ihrem Maschinenbau Zwei schweizerische Studenten ausgestattet die sind mit Anhänger gefahren. ja, also die haben hinten einen Nabenmotor drin relativ starken gehabt und dann haben sie hinter sich her so einen vier meter langen anhänger gezogen und haben so eine weltreise in ja in 95 tagen aber so 180 tagen gemacht.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Klar, das meiste sind sie geflogen, also an Kilometer muss man noch fairerweise dazu sagen, aber es war trotzdem unglaublich, das waren zwei ehemalige Radsportler auch die sind dann wirklich so etappen von 300 kilometer gefahren ja haben diese anhänger hinter sich her gezogen. Ja und das hat schon tatsächlich funktioniert, aber ähm es ist wirklich sowas im ja experimentellen stadium für enthusiasten die da einfach was möglich waren sie versuchen möglich zu machen, was strenggenommen gar nicht, also zumindest im Moment nicht möglich ist ja.

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: hm,

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: Also Solar sag ich nichts. glaube, dass es das noch relativ in den Kinderschuhen ist, weil auch das Laden dieser Solar Geräte, glaube ich, sehr schwierig ist, weil sich immer die Sonneneinstrahlung ändert und dann muss die Photovoltaik kommt da nicht hinterher. Also das ist technisch auch noch eine Herausforderung,

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Das Problem ist wahrscheinlich wenn man also man muss ja dann laden wenn man eigentlich gerne fahren würde, also am Tag, man kann ja nicht

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: der muss während der Fahrt laden, und dann hat man halt diese durch diese Bewegung, dass es nicht gut

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: funktioniert,

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: eben, also

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: man kann jetzt nicht man könnte natürlich campen zum beispiel und dann so eine große Solar Fläche auf dem Rasen aufbauen während der zeit kann man ja nicht mehr fahren, das ist das Problem.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Kann man mit E-Lastenrädern auf Reisen gehen?

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: Weil wir gerade bei dem Thema sind. Es gibt ja jetzt auch so eh eine reise e lastenräder also so super camper oder sowas so lastenräder die so einen Zelt aufbau mit dabei haben und dass man das gleich so als eine Mischung aus Camping Mobil und ja Fahrrad nutzen kann. Seht ihr da die Möglichkeit, dass das doch so mal getrennt wird kommt es bald in euer Portfolio

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: ja,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ist eine ziemliche Nische, würde ich sagen. Und heute wenn du überlegst Gravel Bike hat, den hat den Trend weil die Radwege eben nicht drei Meter breit sind also ich denke mit dem Lastenrad, da braucht man ja schon einen sehr gut ausgebeuteten ausgebauten Radweg. Ich glaub nicht, dass da so sich das richtig durchsetzt.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also das ist vielleicht mal so einegute Lösung für Familien mit Kindern, die sowieso schon zu Hause mit einem mit so einem Cargobike agieren. Die sagen vielleicht Oh super, wenn es da einen Aufbau für gibt, dann mache ich das, aber ansonsten ist es eine kleine Nische, denke ich mal.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: mhm

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Ne? Ich sage ganz klar Nein bei mir drauf, wir sind ja eh schon im Orchideen oder im Jahr doch im Orchideenstatus und dann noch weiterhin weiterzugehen.

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Nee

Anke Namendorf:

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Welche Neuigkeiten gibt es bei den Reiserädern von Koga und Velotraum?

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: Wenn ihr bei euch jetzt so mal ins portfolio auch rein blickt von den Reiserädern ihr habt jetzt trotzdem schon ziemlich viel mit mit e ziemlich viele e bikes und jetzt auch bei euch anke bei koga ist ja auch der der world travel ist jetzt auch noch mal neu überarbeitet worden neu gemacht worden.

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Kannst du da mal kurz sagen was so die die neuheiten sind? Und und habt ihr euch da auch von dem veränderten reiseverhalten auch inspirieren lassen? Floss das da so in die Entwicklung mit ein?

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: Ja, wir haben ja immer schon verschiedene, ja, sage ich mal Touren oder Reder gehabt, und je nachdem, was jemand damit machen wollte, konnte man sich richtig raus picken, Wenn man jetzt auf den World River vor allen Dingen schaut, der ist eigentlich gemacht für den extrem Reisenden, und das gab es früher natürlich schon für die, da kann man auch nicht was drauf packen 45 Kilo, hinten low rider 15 Kilo. Wo wir dann bei den 60 wären, die Stefan vorhin angesprochen hat.

Anke Namendorf:

Das sind die Extremreisenden und mittlerweile gibt es sowas auch mit E Bike, und wir haben jetzt die den Rahmen für beide für Bio Bike und E Bike komplett überarbeitet und eines der vorrangigsten Ziele dabei: Wir brauchen mehr Gesamtgewicht, weil die, wenn jemand 1,90 ist oder zwei Meter hat da sowieso schon ein gewisses Gewicht. Das Fahrrad kommt dazu, das Gepäck kommt dazu, bis wir können jetzt bis 180 Kilo Gesamtgewicht bieten wir jetzt an.

Das sind die Extremreisenden und mittlerweile gibt es sowas auch mit E Bike, und wir haben jetzt die den Rahmen für beide für Bio Bike und E Bike komplett überarbeitet und eines der vorrangigsten Ziele dabei:

Das sind die Extremreisenden und mittlerweile gibt es sowas auch mit E Bike, und wir haben jetzt die den Rahmen für beide für Bio Bike und E Bike komplett überarbeitet und eines der vorrangigsten Ziele dabei: Das ist für eine Gruppe sehr interessant, aber es gibt eben auch die Leute sagen ich fahre mit leichtem Gepäck, und da gibt es dann wieder andere Modelle für und das World Traveller, da haben wir eng zusammengearbeitet mit jemandem, der eben wochenlang monatelang hintereinander Fahrrad fährt, und der hat viel Input gegeben, wie das aussehen müsste, wo wir drauf achten müssen. zur reparierbarkeit ausstattungsmäßig. Und das ist auch sehr individuell von daher, dass wir eben auch wie bei Velo Traum ja auch auch den im Signature Bereich anbieten, dass dass man sich sein Rad selbst zusammenstellt, weil wenn jemand so extreme Reisen macht Er hat eine bestimmte Sitzposition, er hat bestimmte Wünsche an Reifen, Sattel, alle Kontaktpunkte am Fahrrad. Wer wirklich richtig reis mit dem Fahrrad, der kauft kein Fahrrad von der Stange, und wenn er sich eins kauft, dann baut das um.

Das sind die Extremreisenden und mittlerweile gibt es sowas auch mit E Bike, und wir haben jetzt die den Rahmen für beide für Bio Bike und E Bike komplett überarbeitet und eines der vorrangigsten Ziele dabei:

Hans Dorsch: Das heißt bei euch muss man

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: es eben nicht umbauen, sondern man kann von Anfang an das so ausstatten, wie es für die eigenen Bedürfnisse richtig ist.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Ja, das kann man, aber es gibt auch einen World Traveller in der Serie und das ist wirklich fix und fertig mit allem drum und dran mit Flaschen, flaschenhalter, Low Rider, Pumpe. Alles was man wirklich so braucht in der Basis, ist da, aber es gibt eben auch die Möglichkeit, dass man es sich sehr zusammenstellt und ich denke da ist auch der, da kommt auch der Händler ins Spiel, weil wir haben ja eine ganz breite Palette an meinem Fahrrad sind auch sämtliche Kontakte verändert?

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also ich habe andere griffe an den Sattel, andere Pedalen, das ist normal und das macht der händler und das ist ja auch der Mehrwert des Händlers also der soll ja dem Kunden das Rad so machen, dass der Kohlen sich drauf wohl fühlt.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Ich wollte gerade sagen man weiß ja nicht unbedingt, wenn man, wenn man sagt, das das Rad wäre was es für mich aber die einzelnen Teile, die genau richtig sind, die kennt man ja wahrscheinlich nicht, die muss man vielleicht mal ausprobieren oder sich erklären lassen.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Das sollte man auf jeden Fall machen, also auf jeden Fall zum Händler gehen wirklich mal verschiedene Sachen fahren, auch von der Sitzhaltung wie möchte man sitzen? Was ist einem wichtig am Fahrrad? Also ein World Traveller für 180 Kilo prima, aber wenn ich wenn ich selber nur 60 Kilo bin und auch nur 20 Kilo gepäck mitnehmen und auch noch mal mit dem Zug fahren möchte, dann kaufe ich mir nicht ein Fahrrad was so schwer ist und dann da suche ich mir was Leichtes also das ist ganz wichtig, dass man sich vorher genau überlegt was will ich mit dem Fahrrad machen und dann mit dem Händler gemeinsam oder vielleicht auch mit Bekannten, die da Eindruck haben, einfach mal guckt was passt für mich und dann Sachen ausprobieren.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: ja, weil das für 180 kilo das hebt man nicht mal eben über einen Zaun drüber oder?

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Na ja, die meisten mit inner Tube, die haben natürlich schon an sich so 28 bis 30 Kilo einfach von der Bauweise ist das notwendig und mit Akku und allem drin, ein E Bike ist einfach schwerer,

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Aber auch wenn man jetzt das normale World Travel hat, das hat natürlich auch so um die 18, 19 Kilo, weil man eben so stabil bauen muss, dass es die 180 Kilo auf tragen kann. Ich meine das ist das muss, ja muss ja stabil sein, und da muss man sich schon vorher von der Konstruktion genau überlegen wo muss ich verstärken und wo kann ich noch Gewicht sparen? Und ja, weil weil Stefan auch schon sagt wenn man sieht wie vollgepackt die teilweise muss man sich wundern, wie lange die durchgehalten haben, manche also von daher Respekt für manche Fahrräder.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: Stefan, ich habe bei dir auf der Homepage gesehen, dass du für nächstes Jahr auch schon einen neuen Rahmen glaube ich ankündigest geht ja dann auch so in diese Richtung. Noch mehr Belastbarkeit oder was? Was kann man da bei euch erwarten?

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Ja gut, diese 180 Kilo Systemgewicht sind wir ja schon ziemlich lange unterwegs in dem Bereich und kann ein Lied gerade momentan davon singen wie schwierig das ist, die Räder dementsprechend zu bauen. Also wir versenken gerade ein kleines vermögen bei Test instituten, da eine Gabel nach der anderen crasht .Also wir sind gerade bei alle Gabeln zu überarbeiten.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja und da eben aber auch im Finder bereich noch mehr system Gewicht zu ermöglichen, genau wie wie das jetzt bei Koga auch angegangen wird. Ja, bei der Belastbarkeit gehen wir jetzt nicht höher wie 180 Kilo, weil sie ich sage mal so es lässt sich, es lässt sich sicherlich so irgendwie was bauen, ja, aber es lässt sich zum einen nicht mehr wirklich realitätsnah testen, das muss man auch sehen. Ja es gibt einfach nicht die Tests, die Test prozedere, die das tatsächlich abbilden, die bilden eine andere Belastung ab und gerade zu dem Thema Testing also wir haben sehr wenig Rahmen, ich klopfe jetzt auf meinen Holzschreibtisch, dass es so bleibt ja, aber die wenigen Brüche, die vorkommen, decken sich überhaupt nicht mit den End of Life Tests, die wir machen lassen zum Beispiel, und das zeigt einfach, dass auch ausgetüftelte Tests, die wirklich hervorragend sind und die ich auch nicht mehr missen möchte, aber dass sie trotzdem nicht unbedingt mit mit der Praxis in in Deckung zu bringen sind, also sprich wir leben da immer noch sehr stark von der Erfahrung.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Was bisher funktioniert hat, ändert man deshalb ungern. was wir wir wir also wir haben wir fassen gerade auch jeden rahmen noch mal neu an ja ähm das sind dann themen wie wie steck achsen, das sind dann themen wie ähm wie spannt man die kette ähm oder? Wir ziehen dann die riemen option überall durch.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Dann was für uns ein ganz ganz wichtiges thema ist, weil wir ja bei der Ergonomie einen ganz großen Schwerpunkt haben. Also wir weiten unser Angebot für ganz kleine und ganz große Leute noch mal erheblich aus. Ja weil da wird ja wie soll ich sagen. Da sind viele Leute verzweifelt auf der suche passende Produkte zu finden.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Und eben klar auch da sind wir, da wird man wahrscheinlich erst ein übernächstes Jahr, also 25 dann zu Streich kommen. Das Thema Pedelec. Das Thema Pedelec zieht natürlich auch sehr schwere Fahrer an. Also wir haben Anfragen von 150 Kilo schweren Fahrern. Ich denke an du kennst so was wahrscheinlich auch irgendwie, wenn ich mal rumhört ja und da muss man dann wirklich sagen man kommt mit seinem Latein, wenn man seriös bleiben möchte, eigentlich an die ans ans Ende ne aber das sind trotzdem so Dinge, wo wir schon auch für die Zukunft drüber nachdenken vielleicht mal über die 180 rauszugehen ja, allerdings muss auch der Motor Hersteller und so weiter das mitmachen, weil man stelle sich mal jetzt 150 Kilo vor, die jetzt nicht nur aus sage ich mal die nicht adipös sind, sondern vielleicht noch ein bisschen groß, kräftig und jemand geht in den Wiegetritt, dann wird spannend.

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Ja, aber da haben wir Erfahrung. Guck dir mal die Bahn Sportler an, was die eine ein Tretlager bringen, das ist das sind so unsere, wo wir relativ viele Erkenntnisse rausziehen.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Ja ja

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ne, das ist eine unwahrscheinliche Kraft, was die auf die Pedalen bringen.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: mhm

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Das ist ja ein interessanter Zusammenhang,

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: ja!

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: Könnt ihr könnt ihr die dann zum testen ein einbestellen.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Das machen wir nicht, aber die fahren natürlich auch, die haben nicht nur das Bahnrad, sondern die bekommen auch ein anderes Fahrrad und da kriegt man dann schon mal also da hat man schon gesehen, dass die ganz schön Kraft in den Beinen haben, das ich sage. Jetzt geht er nicht ins Detail.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Fahren waren die auch E-Bikes?

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Sie haben auch äh wir haben unsere Pace, haben wir auch, äh die fahren ja auch E-bikes, sie müssen ja auch irgendwie zur zur Radhalle kommen, also zur Radrennbahn also, und dann fahren die auch von zu Hause mit E Bikes und das ist für uns natürlich auch interessant, wie die das Fahrrad fahren, beziehungsweise, was die für Kraft auf Tretlager bringen oder auf die Pedale.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Was ist wichtig für die Haltbarkeit und Reparierbarkeit?

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Da sind wir eigentlich noch mal beim Thema ja Haltbarkeit und reparierbar, das ist ja beim Reise auf jeden Fall ein Kriterium. Ich habe jetzt schon das Wort Riem Riemen gehört, zum Beispiel Vielleicht sagst du gleich mal weiter Stefan, was da an Ausstattung hingehört oder was ich, womit man, womit man vielleicht reparaturen einfach mal vermeiden kann oder möglichst lang Fahrrad bekommt.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Gut, da würde ich jetzt auch sagen es ist zum Teil einfach eine sehr individuelle Entscheidung die jeder Kunde trifft es gibt Kunden Radreisende, die einfach sagen ne, sie wollen wirklich einfach unkompliziert bewährt. Ja die haben null Affinität zu sagen okay ich probiere mal was neues aus, also neu ist für viele Radkäufer, getriebe oder auch für viele immer noch einen riemen oder solche dinge und selbst eine Rohloff ist für den einen oder anderen noch was neues ne klar wir, wir versuchen das. Das ist immer die Aufgabe vom Berater, das Haus zu finden. Wie ist der Kunde ein Stück weit gestrickt? Ja, um dann zu sagen Hey, du bist jemand der eher so mit 150 % unterwegs ist ähm, dann würde ich dir auch was empfehlen was sage ich mal diese diese tendenz eher erfüllt worden, sozusagen kein, kein Restrisiko lauert aber ganz klar ich meine es gibt so Dinge wie wie laufräder, die müssen einfach stabil sein, die sollten keinen ärger machen.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja es gibt einfach so ein paar Gepäckträger Rahmen sollte steif sein. Also da gibt es einfach noch mal so ein paar Grunde die die sind einfach nicht diskussionsfähig und und da muss man natürlich auch wieder den Anschlag bringen, dass die Naturgesetze nicht diskutierbar sind. Ja es ist doch für den einen oder anderen schwer zu ertragen, händler wie Kunde. Letztendlich ist ein Reise in der Tendenz eher ein bisschen langweilig. Ja, weil man eben doch mehr auf auf bewährte Sachen setzt. Es wird im Moment gerade schwieriger Reiseräder oder es fällt ein wichtiger Aspekt raus Die Kettenschaltung also Wir haben weiterhin viele Fahrräder mit Kettenschaltung gebaut, auch im Weltreisemaßstab Shimano nimmt die drei mal zehn aus dem Programm. Die neue Cues ist ja es ist eine Katastrophe um es auch gut deutsch zu sagen, weil sie ganz viele Restriktionen bei der Montage bringt. Also momentan passt zum Beispiel das neue Cues Schaltwerk in keinen einzigen Fahrradrahmen für Velo Traum mehr und die letzten 35 Jahre hat alles dran gepasst, was Shimano geliefert hat, das zeigt die Dimension, die da dahinter steckt, und es wird noch nicht jeder Fahrradhersteller da drauf gestoßen sein.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Da wird das eine oder andere Band. ja, guck

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: was

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Guck mal, weil es geht nur noch mit der Gepäckträger muss sehr weit vorne sehr weit oben befestigt sein, darf nicht seitlich rausragen weil Shimano hat in ihrem CD Simulation vergessen die Stellschraube mit reinzupacken als wir ausprobiert haben. Ob sich das Ding das Schaltwerk nach hinten wegschminken lässt, wenn man es fordert, wenn man das Hinterrad ausbaut?

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja also ich werde den letzten Blogartikel veröffentlichen, wo man ein paar schöne bilder sieht, also auf jeden fall Shimano hat sich rausgenommen aus diesem Bereich, also bleibt Pinion Rohloff, ähm ja und das das ja das war es so mehr oder weniger ne ich weiß nicht wie das bei euch aussieht.

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Ja, wir werden auch natürlich, wir kommen ja nicht um hin die Cues zu verbauen, es gibt da keine andere Möglichkeit ab nächstem Jahr und wir verkaufen aber im Reise Rad Bereich, also gerade im Signature Bereich, wo selber zusammengestellt wird, extrem viel Roloff, und auch mit Riemen. Ich. also ich glaube 30 Prozent von allen rädern ist Rohloff mit Riemen also das ist schon wird schon sehr gut angenommen, aber das mit der kette und hat ja auch was wieder mit gewicht zu tun dann möchten ja auch manche Leute noch Gewicht sparen und gehen darum auf die Kettenschaltung wenn das nicht mehr möglich ist, technisch da, das wird noch interessant werden, in der Tat

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Wie sieht's denn mit andern Kettenschaltung Herstellern aus. Es gibt ja nicht nur Shimano,

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Doch in dem Bereich schon. Also es ram macht ja nur noch fast einfach ketten b dreifach gibt's ja schon lange nicht mehr ja um wen gibt's da noch?

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: Campa

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: und

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: macht Körper macht ein Rennrad

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Also wir haben ja gerade darüber gesprochen gute Verfügbarkeit einfach zu Reparieren und ich meine, man muss ja immer sehen. also mein in Corona sind die finanziellen Bäume der Radbranche in den himmel gewachsen, die sind sozusagen gedüngt worden mit irgendein Dopingmittel, das ist jetzt vorbei und ich denke es geht auch wieder drum oder also für uns gehört das einfach dazu, dass wir auch versuchen, ja jemanden Reiserad tolles zu bauen, das deutlich unter 5000 € ist.

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: Mhm

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Und es wird mit Rohloff von Pinien halt einfach schwierig ja ist nicht möglich. Und da die Kettenschaltung war, war das halt immer noch möglich und deshalb ist es schon sehr sehr bitter, dass Shimano die drei mal zehn aus dem Rennen genommen hat. ich frage mich immer wer hat Einfluss auf Shimano.

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Schwierig

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: wie es aussieht?

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Monopolisten Einfluss

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Ja genau, also ich sage mal das ist gar nicht nur ein Monopolist, sondern auch ein Autist, sie haben schon viele tolle Sachen gemacht und wir haben es ja immer sehr, sehr gerne gemacht, aber das, wie gesagt ist, ist tatsächlich ein echtes Problem geworden.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ansonsten genau, Riemen nimmt unglaublich zu. Ja auch die Erfahrungen zeigen einfach, dass es in der Praxis wenig Probleme gibt. Man muss nur aufpassen, die Leute mit drei linken Händen, denen baut man vielleicht besser eine Kette weiterhin ein, weil die schaffen es dann wirklich im normalen der normalen Handhabung einfach so einen Riemen durch falsche Handhabung zu killen die müssen damit gar nicht auf Weltreise,

Stefan Stiener:

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Wie passen neue Technik und Radreisen zusammen?

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: aber ist jetzt, was du auch angesprochen hast mit der neuen Shimano Schaltung, es wird ja auch bei den schaltungen immer mehr elektrisch

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: und verschiedene oder auch der technische fortschritt gerade beim e-bike motor ist das ist das ein problem für das reised, dass das einfach hinten runterfällt, wenn man dann trotzdem ja was eher konservatives auch braucht weil immer mehr fahrzeug währung beim e-bike ist ja extrem also was es dafür für technische möglichkeiten gibt und man kann ja selber auch kaum noch was reparieren, wenn man jetzt

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: irgendwie unterwegs ist und manchmal hat man ja schon probleme sind dara auszubauen, weil

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: einfach so viel Schnickschnack mit dabei nicht mit dran ist, dann

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: ja also ich wie gesagt solange man denke ich in europa unterwegs ist oder sag mal in den fahrrad affinen Ländern Europas wird es irgendwie zu handhaben sein, aber wir haben jetzt zum beispiel schon den fall, dass allein Indien, was ja jetzt kein wirkliches Entwicklungsland mehr ist, ja. haben Kunden schon Schwierigkeiten durch durch Transportschaden mit dem Flugzeug oder in der Bahn müssen die neue Gewinde setzen.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja und da vernünftige helikon einsätze oder gar das Werkzeug dafür zu kriegen also das fängt relativ früh an und das ist jetzt noch was, wo man sagen muss ja das ist metallbau normal

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: hat noch nicht nur was mit mit mit fahrrad zu tun also das ist sicherlich eine problematische tendenz. Aber wie gesagt so lange Rohloff und Pinion

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ja.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: die flagge hochhalten sind wir dann noch weiterhin? Denke ich auf der sicheren seite, weil

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: ja

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: ja,

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: und vielleicht kann es ja auch sein, also ist man ja auch schon immer für auch positive überraschungen gut, vielleicht merken die ja auch

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: sind wir ja nicht die einzigen

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Hersteller, die damit die dann irgendwann sagen also, das war jetzt nicht der große Wurf, wir brauchen hier eine

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: hm.

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: oder?

Stefan Stiener:

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Sind hydraulische Bremsen noch ein Thema?

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Früher gab es ja mal in meiner Erinnerung das Thema. bremsen bei Reiseräder.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Also lange hab ich so mitbekommen wurde gesagt nein, keine keine hydraulischen Bremsen, die kann man nicht reparieren unterwegs hat sich da was verändert, weil die haben ja schon Vorteile gerade bei einem raus einige kilos wiegt dann in Fahrt kann von euch jemand was dazu sagen?

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Ich glaube, technisch kann Stefan mehr sagen ich kann nur sagen wir verkaufen eigentlich hauptsächlich hydraulisch, es ist

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: einfach eine wahnsinnig gute Bremsleistung und

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: die sind eigentlich sehr gut verarbeitet. Gut, wenn man irgendwo wirklich hängen bleibt und es wird weggerissen oder so dann aber ich keine Ahnung wie so was repariert werden kann.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also da bin ich nicht

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: firm

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: vielleicht, vielleicht weißt du, dass Stephan

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: also klar wir wir, Ich sag mal so Wir haben vor ein paar Jahren haben wir schon sehr häufig die mechanische Scheibenbremse ins Spiel gebracht bei Beratungen inzwischen ist es aber so, dass dass ich persönlich ganz klar sage Hydraulik bremische basta aus ende. Also ich sag mal die die dinger sind halt so zuverlässig, zur not kriege ich auch immer irgendwie einen Ersatz.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja heute also sag mal selbst in der Anführung dritten welt kriege ich in einer größeren stadt würde ich irgendwie was finden was ich mir an mein Rad schrauben kann ja und es ist da eine Scheibenbremse ja was was isoliertes ist, ich isoliere dran, weg und wieder dran machen kann ja habe ich damit eigentlich keinen großen Stress, das ist redundant, also zur Not komme ich auch wieder erst mal noch irgendwo hin.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: und wenn ich beim Transport noch so ein paar Tricks beachte zum Beispiel einfach die die Bremsscheibe am vorderrad wegschrauben ja weil die ist eben nicht nicht geschützt ne dann passiert eigentlich nichts und genau das thema abreißende leitungen das haben wir früher auch immer im raum in den raum gestellt ne in der praxis ist es nicht mehr noch nie vorgekommen, ja selbst bei den bilden touren die die leute gemacht haben haben nicht mehr also bremse ist scheibenbremse und hydraulisch fertig aus ja

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: okay,

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: da wird es mir einfach

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: es ist

Thomas Geisler:

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Wie transportiert man E-Bikes und Bio-Bikes?

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: ja das ist schön, aber du hast du hast schon einen Transport gerade angesprochen also nehmen wir mal nehmen wir mal das e-bike fliegen geht damit nicht ne

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: ja oder? Du lässt den Akku daheim

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: oder gibt's die möglichkeit quasi den vor Ort? Also meinetwegen ich

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: flieg in ein bestimmtes Land und leihe mir dann einen Akku oder mal kaufen mir's wahrscheinlich schlecht, aber so was

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: schon mal

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: ich, wüsste ich

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: nicht, dass es das

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ich denke, das eine was man könnte wäre es wirklich als Gefahrgut Transport entsprechend

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: verpacken und separat schicken.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also denke dass das die einzige möglichkeit ist, die sich beim

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: e-bike bietet.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: und dann kommt man in den nachrichten wenn irgendwo ein Frachter brennt.

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: ich wollt,

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: ich

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: gibt ja es gibt extra transportbox für solche sachen weil

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Ja

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: auch ich meine auch der händler ist ja eigentlich gehalten beziehungsweise. In holland ist es so

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: er muss eigentlich alle reparatur akkus und alle akkus in einem brand aufbewahren. Also da gibt es ja auch kleinere boxen nur es ist natürlich ein ganz schöner aufwand wenn man fahrradurlaub irgendwo machen will.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Ich glaube die menschen die das machen die fahren immer noch ein ganz normales

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: fahrrad, die werden sich damit nicht belasten.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: das einzige wäre vielleicht, wenn man wir sind ja jetzt so kurz vorm Winter, wenn man sagt okay, im Frühjahr soll es losgehen über See, dann schickt man das Rad jetzt mit dem Schiff los

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: der

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: stimmt.

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: und kann dann

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Ja, ja, ja

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Ich weiß nicht, ob ihr

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: sowas schon gehört habt und ob Leute das machen.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: nee, bin ich mir noch nicht zur Rolle

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: gekommen, dass es jemand gemacht hat ja,

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Aber ansonsten wenn man

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: jetzt innerhalb von Europa oder von Ländern die jetzt ohne ohne große Meeres überquerungen erreichbar sind, dann gibt's ja immer noch die Bahn oder

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: die Bahn gibt es.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Damit ist doch alles

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: gesagt, denke ich.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: also Bahn und Fahrrad, das wäre ein eigener Podcast,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Das sehe ich auch

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: das

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: stimmt

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: da,

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: kann ich auch Storys erzählen,

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: also da

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: es ist eine Herausforderung, die man vielleicht annehmen möchte.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: manchmal muss man sie annehmen, weil man dann

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: eben sagt ich möchte von irgendwo nach irgendwo fahren oder

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: beziehungsweise es gibt da keine gute Rad Verbindung, wo man meine Notwendige zwischen Verbindung mit der Bahn dann fährt, aber es ist man muss viel Geduld haben, denke ich mal, ich denke, Geduld ist das Allerwichtigste,

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: ja.

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: ja Unflexibilität.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Wie nutzt man am besten Navigation und Geräte am Reiserad?

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: ich hätte noch, ich hätte noch einen Punkt, den ich noch kurz mal anreißen möchte. Und zwar das Thema Navigation. Ist ja auch noch wichtig, es werden auch immer mehr leute die die diversen apps nutzen um sich da zurechtzufinden während der Radreise spielt es bei euch in die Entwicklung auch mit rein, also wie kann man, wie sagt er, wo man ein Handy Halter dran oder gibt es jetzt schon Möglichkeiten, wo man sagt okay, man kann das Handy noch mehr integrieren oder ein e-bike Display noch mehr in den Rahmen integrieren oder sowas spielt das schon mit eine Rolle bei euch.

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: ja, wir haben ja wir bieten auch verschiedene Displays an und und es gibt ja diverse Displays die man auch eben ersetzen kann durch das Smartphone, indem man dann die App praktisch aktiviert und mit der App alles bedient und auch navigieren kann. Also da gibt es ja von verschiedenen Herstellern schon Möglichkeiten damit man nicht das ganze den ganzen Lenker voll bauen muss mit allerlei Elektronik und Navigation ist natürlich dann ein ganz wichtiger Punkt, dass man eben einfach fahren kann und nicht immer auf die Karte gucken. Ja, obwohl ich bin ja auch noch ein Fan von der großen Übersichtskarte, das

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Dank.

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: sagen ja, man sollte es beides haben.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: ja, ja, du hast jetzt für das e bike denke ich gerade überwiegend

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: gesprochen oder genau!

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: ja also klar bei also bei uns ist das ein riesengroßes Thema, das Thema Energie für für, also für ein navigerät oder in aller Regel heute das Smartphone. Ja und da ist leider ein sehr sehr guter Anbieter auch jetzt vom markt gegangen.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Mit seinem mit dem APO mc 17 hat ja diesen diesen acorn gemacht früher harvester dafür kommt jetzt so mit einer lösung also was sagen wir ein muss ist ein sehr hochwertiger Nabendynamo. Ja das führt dazu, dass die Hersteller in Tübingen jetzt gerade neu bauen, ähm und also man braucht eine gute Energiequelle, ne also nicht nur für das Licht, sondern eben auch für das, für den für die Stromerzeugung.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Und ja und dann das thema wie puffer ich das ding lieb bereite ich es auf und da muss man sagen es sind einfach gerade so ein bisschen lücken da ne

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: oder die systeme, die es jetzt gerade noch gibt, sind aus meiner sicht teilweise zu kompliziert, weil viel zu komplizierte kabelbäume entstehen die auch noch im inneren des fahrrades drin stecken.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Bei defekt stellt beides defekt licht und stromversorgung und das hat man einfach alles mit dem mit dem app von 3000 war das deutlich besser gelöst, aber der ist einfach zu klein und kann die entwicklungskosten nicht mehr stemmen. Hat keine chips gekriegt und das war dann einfach das das das aus

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: aber

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: was man hört was man auf Instagram schliessest dass aus Tübingen da tatsächlich auch eine Lösung kommt, das heißt die Fabrik.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Die neue die dort entsteht wird dann wahrscheinlich nicht nur Nabendynamo herstellen, sondern auch einen Scheinwerfer, so wie es aussieht, in dem eine sehr clevere Lade mit Fernlicht integriert ist.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Also so wird schon mal gespoilert

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Du sprichst von Son, oder

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: ja das kann man so sagen.

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: ja, weil ich habe, ich habe den auch gesehen, letztes Wochenende, und der wurde für ich persönlich, weil ich da keine so starke,

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: also weil ich das nicht so verfolge hab ich habe jemanden gefragt, habe gesagt wo was, was gibt es denn hier? Das war in Dresden die bero

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: die Base

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Was ist denn, was gibt es denn?

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Tolles hier, was gefällt dir am

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: besten? Dann hat er gemeint, der Dynamo

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: und

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: oder der akt der dynamo oder der Scheinwerfer,

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: das ganze System.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: kann ja

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: mhm

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Also das sieht vielversprechend aus und

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: modern auch also so, dass man unterschiedliche Geräte dann damit auch laden kann, während auch noch das Licht an ist. Zum beispiel

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: also da kann man kann man sich wahrscheinlich schon drauf freuen.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Also es wäre was was man dann durchaus auch noch nachrüsten kann oder ist es aufwendig? Ja muss man neu

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: nö, nö, ne ne guten abend, das ist aufwendig, aber die meisten leute sag mal aus dem reise im muskel betrieben reise ist ein nabendynamo drin. Ja also bei jedem hersteller

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Ja, ja.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: und für mich ist das schon mal drin und das muss kein sonn nabendynamo sein der da drin steckt. Vielleicht ist natürlich toll, aber es tut es auch ein no es bleibt nur zu hoffen, dass die das zur Serienreife bringen, dass die sinn ja bekennende Apple Hasser in Tübingen, dass es dich dann trotzdem auch einfach uns Ja,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: wir haben das das e werk von Busch & um jetzt mal einen anderen hersteller

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja genau,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: eigentlich ziemlich gut, muss ich sagen, also mit so einem mit so einem Doppel Doppel Stecker Nabendynamo

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ich meine tagsüber kannst du laden, da hast du auf jeden Fall wenn du abends in die Dunkelheit kommst hast du ein gut geladenes Smartphone, wo du noch einige Zeit mit navigieren kannst und man kann es natürlich auch offline man kann Route runterziehen, also das funktioniert finde ich sehr gut denn ja navigieren schluckt unwahrscheinlich viel Strom also da muss das schon irgendwo eine andere stromquelle haben

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja, ja ja,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: es gibt aber es gibt gute powerbanks auch solarbetriebenen muss ich sagen.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also die gibt es auch,

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja die meisten sind ja eben sowohl als auch unterwegs ja

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: also Leute die also wirklich lange unterwegs sind sind redundant unterwegs?

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja,

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: ja. nee, aber bestimmt buse müller hat ja jetzt hat weiterhin eine lösung arbeiten glaube auch noch an was neuem da ist halt immer sag mal die uncharmant anbringung der der kabel verhau aber besser wie nichts. Hauptsache strom

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: ja das mit den ganzen Kabeln das

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: ist das ist nicht schön am Lenker,

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: genau und das wird natürlich da ist auch luft nach oben. Ja ja nee da braucht es schon so märz wie in tübingen ja die sich der sache wirklich annehmen. Ne ähm und klar das wird vom preis her wird das ding dann also der scheinwerfer wird wahrscheinlich bei 500 € liegen nu aber ich bin mir sicher dass wenn wenn er funktioniert ja ähm, dann wird das wird er wieder gekauft werden

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: Wir haben ja vorhin oder ihr vorhin

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: gesagt, dass ja reiseräder eher so konservativ sind, aber wenn ich mir das so anhöre, da ist ja für den für den Nerd auch ein bisschen was dabei, oder

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: also, da kann man sich, da kann man sich schon reinfuchsen und also erstens was, was die Technik angeht und dann auch was, so die, die Planung und und die die Reise auch noch angeht, oder also wer wer sich mit so was beschäftigt, der da Spaß mit haben oder

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Ja, wenn du, wenn du deine eigene Reise planst und Du, ich meine, du kannst verschiedene GPS Tracks runterladen und dann wieder neu kombinieren zu deiner eigenen Route also ich habe da Stunden am Computer

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: verbracht, um um um Reiserouten zu planen, wie sie mir besser passen als der der vorgegebenen Route ich meine nicht, nicht jeder fährt genau von A nach B wie das die Route beschreibt, sondern man fängt vielleicht woanders an, weil man da ins Auto parken kann bei Bekannten oder was weiß ich und strickt sich dann selber die Route, so wie sie einem in den Kram passt, also da, da gibt es unwahrscheinlich viele Lösungen und da macht jeder sein eigenes Ding, aber wie es aber auch Karte unten und online gemeinsam.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Ich glaube, das ist es, weil man kann sich nicht immer auf das elektronische Device verlassen, weil man dann nicht immer genau auf der Route bleibt, die man fährt und das ist ja das Tolle am Radfahren oder beziehungsweise. An diesem freien Fahren, dass man morgens noch nicht weiß, wo man abends ist, das ist ja der Reiz eigentlich des Radreisen.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: mhm.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: genau man weiß es nur wenn man unbedingt zu einer Steckdose muss,

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: Nur wenn ich

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: im Hotel schlafe, da ist meistens eine steckdose, manche haben sogar schon in der Garage, wo die Fahrräder stelle steckdose, da gibt es schon ganz, ganz toll ausgerüstete Übernachtungsmöglichkeiten

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Nein, es gibt genau um das Thema noch mal kurz aufzugreifen. Es gibt ja einfach schon Regionen, auch wo man es nie erwarten würde, selbst irgendwo in der Toskana, irgendwo hinter Pfui Teufel findet man plötzlich eine Ladesäule für das E- Bike. ja also das ist unglaublich, ne dass also wenn da irgendwas neu gemacht wird, dann wird tatsächlich da dran schon gedacht

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: mhm,

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: das also ich denke in zehn jahren, wenn wir da noch mal einen Podcast machen würden würde, das würde sicherlich schon ganz ganz anders aussehen

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: und bis dahin muss man noch auf der Hütte am Berg irgendwo ein bisschen länger Brotzeit machen, bis das Rad geladen ist.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: stimmt das? Das geht nicht so schnell also da muss man dann schon eine längere Pause einlegen, wenn man wirklich

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: wieder nachladen muss.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf:

Nochmal: Was wären spannende Reiseradgeschichten?

Nochmal:

Hans Dorsch: Wenn ich eine Geschichte über übers Radreisen schreiben möchte, was wäre denn was wäre denn momentan so spannend? Frage ich euch mal beide vielleicht fällt euch was ein,

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Du meinst, eine generelle Geschichte oder eine

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: beispielhafte Geschichte von Leuten, die unterwegs sind oder die da was?

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: ja, nehmen wir mal zum zum beispiel ich ich möchte, ich möchte das Thema Abreise vermitteln, was

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: mhm

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: wir über die erstes Beispiel Selbstversuch oder

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: oder Man man berichtet über über eine Person, die, die das macht.

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: ist vielleicht interessant, eine Geschichte zu schreiben für jemanden, der wirklich das erste Mal auf Radreise geht und dann wie der an die Sache rangeht

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: und also kein mehr das kann ich mir schon sehr amüsant vorstellen, wie jemand anfängt und dann sich so die ganze Infos ganze Infos besorgt, die vielleicht zum Händler gehen, verschiedene Händler besucht, Freunde fragt, jeder rät ihm was anderes und dann für sich selber zu irgendeiner Lösung kommt und dann während des Fahrens natürlich auch an seine Grenzen stößt, an die Grenzen des Fahrrad stößt, sich das ganz anders vorgestellt hat, als es dann also es könnte könnte.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Wer das gut schreibt, könnte amüsant werden. Also mit dem Fahrrad kann man einiges erleben.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: das ist.

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: Ah ja, okay, es gibt ja so einen Topos. Also ich glaube hauptsächlich männer machen das, die nehmen sich abenteuer vor, wichtig ist es, dass sie selbst unvorbereitet sind und das material entweder nicht kennen oder das ungeeignet und dann wird erzählt was man da erlebt allerdings beim reisen kommt ja noch die lernen dann Menschen kennen, dadurch zum Beispiel, dass sie sich helfen lassen müssen, oder

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: dass sie

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Aber das ist ja genau der

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Punkt beim Radreisen Man lernt unwahrscheinlich schnell Menschen kennen, weil man trifft, natürlich ganz unmittelbar, eben nicht so wie im Wohnmobil, man sitzt ja nicht drin oder im Auto, sondern man sitzt da auf dem Rad und man überholt sich, oder man bleibt oben am Berg stehen, weil alle denken, ich muss mal eine Pause machen.

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: Also man trifft da ganz, ganz unkompliziert neue Menschen und auch ganz verschiedene Menschen aus ganz verschiedenen Regionen, das ist eigentlich auch eines der der interessanten Dinge am Radreisen finde ich.

Anke Namendorf:

Thomas Geisler: das fand ich mal spannend, ich habe mich mit einer unterhalten, die von der Schweiz nach China mit einem E-bike gefahren ist, und sie hat halt erzählt, dass sie da gerade in die, also die Seidenstraße, nachgefahren, sozusagen, und dass sie da gerade in den arabischen Ländern war, sie halt erst mal eine Frau, allein mit einem Fahrrad, das einen Motor hat, und das war sie so, wenn sie in ein Dorf gekommen ist. Sie war das absolute Highlight, sie war sofort das Gesprächsthema. Jeder hat sich um sie gesorgt, jeder hat sich um sie gekümmert, weil sie das einfach so. ja faszinierend fanden, dass sie sich das A getraut hat und b auch mit mit dieser Fahrradtechnik, dass er zum Fahrrad kommt mit dem Motor, jeder wollte so ein bisschen auch Probefahrten machen und es mal ausprobieren, wie das überhaupt funktioniert und das ist, glaube ich, auch sowas, wo du dann bei der Radreise ziemlich ins Gespräch kommst und dann einfach auch Erlebnisse einfach sammelst mit den Leuten da da vor Ort, wenn du einfach so da unbefangen unbefangen mal hinfährst und dann dich auch drauf einlässt.

Thomas Geisler:

Anke Namendorf: Ich glaub, Einlassen ist genau das Thema, egal, ob man sich auf eine Route einlässt oder auf ein Ziel oder auf auf irgendwas, was man noch nicht gemacht hat das ist genau. genau der Punkt beim Reisen natürlich überhaupt denk ich mal sich auch einlassen auf andere Menschen.

Anke Namendorf:

Hans Dorsch: Ja, das klingt gut als Hinweis auch an Leute, mal das Thema Reiserad auszuprobieren.

Hans Dorsch:

Stefan Stiener: Ja, aber es gibt ja auch Themen persönliche Themen, die einen zum Radreisen bringen können, also jetzt also eine ganz anrührende Geschichte Wir haben einen einen Kunden, der hat in Bad Schwalbach heißt, glaube ich, eine Eisdiele ist natürlich Italiener, ja, und er hat sein erstes wieder dran, hat in zwischen fünf, glaube ich. hat er sich in Stracciatella Farben machen lassen, ja, und mit diesem stracciatella farbenen Fahrrad ist er dann das erste Mal in seinem Leben nach Italien gereist, in sein in seinen Heimatort, und davon hat er dann bei uns vor Ort Wir haben, da haben wir immer so eine bis Corona, und dann machen wir einmal im Jahr so eine Veranstaltung nennt sich Rat und Reise.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Und dann hat er da seine Reise vorgestellt und das das Was finde ich faszinierend, wenn jemand einfach über so ein Thema, zum Beispiel zum, zum Radreisen kommt, und das war jetzt so jemand, der hat dann sozusagen alles falsch oder alles richtig gemacht.

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: mhm.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Er ist von einem Ding ins andere gestolpert, hat aber tolle Erlebnisse dadurch gehabt.

Stefan Stiener:

Thomas Geisler: Ja,

Thomas Geisler:

Stefan Stiener: Ja, und, und das finde ich schon immer wieder faszinierend, und es gibt Leute, die bringen das gut rüber. und ich glaube das sind das sind tolle Botschafter also jetzt weniger sowas bin ich für ein held ja sondern eher ich ich fahr jetzt mal los mit meiner ganzen unzulänglichkeit. Ja und bin einfach offen was passiert und jetzt sind wir da bei dem man muss einfach sagen mal einfach mal losfahren.

Stefan Stiener:

Stefan Stiener: Ja das ist das Allerwichtigste.

Stefan Stiener:

Anke Namendorf: dass der Anfang, Losfahren.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: Ja genau, mhm

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: das ist eigentlich ein hervorragendes Schlusswort oder?

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: Denk ich auch

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: dann sage vielen Dank, Anke und vielen Dank, Stefan

Hans Dorsch:

Anke Namendorf: Ich danke euch, dass wir am Podcast teilnehmen durften, also ich fand es sehr, sehr interessant, auch

Anke Namendorf:

Anke Namendorf: was Stefan zu erzählen hat, ist ja doch wieder ein bisschen anders als was wir, welche Kunden wir bedienen, ich hoffe, dass unsere Hörer da auch was dran haben an dem, was wir erzählt haben.

Anke Namendorf:

Stefan Stiener: ja, dem kann ich mich nur anschließen, vielen, vielen herzlichen Dank

Stefan Stiener:

Hans Dorsch: ja, vielen Dank.

Hans Dorsch:

Thomas Geisler: vielen Dank und ja, ich fand, es hat Spaß gemacht, und wie Hans vorher schon meinte Wir sind ziemlich über der Zeit aber ich glaube, es ist auch ziemlich schnell vergangen.

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Also das zeigt ja auch, dass wir ein schönes Thema hatten, über das man sprechen konnte.

Thomas Geisler:

Thomas Geisler:

Thomas Geisler: Outro

Thomas Geisler:

Hans Dorsch: Vielen Dank fürs Zuhören. Der Pressedienst Fahrrad ist natürlich auch persönlich für Sie da, wenn Sie einen Beitrag zu einem Thema planen, noch Fragen haben oder Ansprechpersonen für einen O Ton oder ein ganzes Interview suchen. Wenn Sie ein Fahrrad testen möchten oder ein Zubehör Teil ausprobieren wollen, wenden Sie sich einfach an das Team.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch: Die E-mail Adresse und die Telefonnummer finden Sie in den Show Nodes oder auf der Website unter PD minus f de. Mein Name ist Hans Dorsch, und wir hören uns wieder in der nächsten Sendung.

Hans Dorsch:

Hans Dorsch:

Hans Dorsch:

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